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7545,95 Überstunden sichtbar gemacht

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Zum Tag der Pflege am 12. Mai haben die Beschäftigten des Klinikum Schaumburg, Kreiskrankenhaus Rinteln und Stadthagen, die Anzahl ihrer Überstunden ausgerechnet und auf Plakaten in den Krankenhäusern sichtbar gemacht.

Gemeinsam mit ihren Kollegen und Kolleginnen deutschlandweit fordern die Beschäftigten der Kliniken bessere Arbeitsbedingungen für eine gute Pflege und ausreichend Zeit für die ihnen anvertrauten Patienten. „Arbeit darf uns nicht krank machen“, da sind sich alle Mitarbeiter der kreiseigenen Kliniken einig. In Bezug auf eine deutschlandweite verdi-Befragung steht fest: Viele Dienstpläne werden aufgrund der dünnen Personaldecke schon im Vorfeld mit Über- und Mehrarbeitsstunden geplant. Der Berg von nicht ausgeglichenen Überstunden ist riesig. Hinzu kommt, dass nicht nur bei den Ärzten, sondern auch in der Pflege ein Fachkräftemangel bevorsteht.

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„An unserer Bezahlung und an unseren Arbeitsbedingungen muss sich ganz dringend etwas ändern“ so eine der langjährig beschäftigten KollegInnen aus dem Schaumburger Klinikum. „Wir solidarisieren uns mit den KollegInnen vor dem Gesundheitsministerium in Berlin, die sinnbildlich einen brodelnden Vulkan in Bezug auf die Überstundensituation im Gesundheitswesen aufgebaut haben. Gesundheitsminister Gröhe spricht von der Stärkung der Pflege am Bett. Es wird höchste Zeit, dass er jetzt das nötige Geld dafür in die Hand nimmt. Wir fordern eine gesetzlich vorgeschriebene Personalbemessung und das eher gestern als heute“, bekräftigt ein Mitglied der Betriebsgruppe die Forderungen der Krankenhausmitarbeiter.

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Mitarbeiter des Klinikums Schaumburg zeigen ihre Überstunden an. (Foto: privat)

 

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