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Angst vor dem Wasser überwunden: DLRG und Stiftung für Rinteln organisieren Schwimmkurs

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In den Sommerferien hat die Stiftung für Rinteln mit tatkräftiger Unterstützung der DLRG Ortsgruppe Rinteln bereits einen Schwimmkurs für Kinder aus sozial schwachen Familien durchgeführt. Die Angst der Kinder vor Wasser wurde besonders bei Flüchtlingskindern deutlich, die über den Seeweg nach Deutschland gekommen sind. Nach einigen Gesprächen zwischen der Integrationsbeauftragten Veronika Matamu und der Jugendhilfeeinrichtung des DRK, hat die Stiftung für Rinteln mit dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Priemer veranlasst, hier nochmals aktiv zu werden und einen Schwimmkurs für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zu organisieren.

Die DLRG-Ortsgruppe mit ihrem technischen Leiter für die Ausbildung, Jörg Balsmeyer und Claudia Grüger, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist sowie die Jugendabteilung war erneut bereit, die Aktion im Weserangerbad mit viel Engagement zu unterstützen. Als großartige Sache lobte der DRK Kreisverband Schaumburg die Maßnahme und unterstützte das Vorhaben. So konnten acht unbegleitete männliche Minderjährige im Alter von 15 – 17 Jahren aus Afghanistan, Syrien und Ägypten aus der Jugendhilfeeinrichtung des DRK in Rinteln an 10 Kurstagen das Schwimmen lernen und ihre Angst vor Wasser überwinden. Die Jugendlichen sind allein und teilweise über die Mittelmeer-Route nach Deutschland gekommen.

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Die Teilnehmer fieberten bereits dem Kurs entgegen, der bei Nieselregen und kühlen Temperaturen startete. So brauchte es eine zusätzliche Portion Überwindung, um sich ins Wasser zu begeben. Bereits nach ein paar Minuten der Eingewöhnung ging es mit den ersten Übungen los. Die jungen Frauen der DLRG-Jugendgruppe zeigten die Arm- und Beinbewegungen des Brustschwimmens. Es wurde eifrig nach ihren Anleitungen geübt und bereits nach dem ersten Kurstag stand fest, es braucht noch viel Übung, um die richtige Schwimmtechnik zu beherrschen. Die Jugendlichen warteten schon auf die nächsten Übungstage und es war auch kein Problem, dass die jungen Frauen der DLRG die – manchmal auch strikten – Anweisungen an die männlichen Teilnehmer gaben.

Am Ende des Kurses konnten alle acht Jugendlichen ein paar Bahnen schwimmen und einige trauten sich bereits vom 3-Meter-Turm zu springen. Die Jugendhilfeeinrichtung des DRK mit den Leitern Tanja Hageleit und Peter Stallmann, die die Jugendlichen mit ihrem Team betreut haben, freuten sich über den Erfolg. Veronika Matamu, die Integrationsbeauftragte der Stadt Rinteln, lobte die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. (pr)

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