Bei der diesjährigen Fachausstellung „Rund ums Haus“ der Firmen Lohmann, Steding, Eckel und Hausmann im Industriegebiet gab es für die Besucher wieder eine bunte Mischung an Neuheiten und Bewährtem zu sehen.
Einer der Trends geht beim Eigenheim zu dreifach verglasten Wintergärten, so Jan Lohmann. Dank entkoppelter Profile zur Verhinderung von Kondensation und optimaler Dämmung könne man so die „Zeit im Freien“ auch über die Saison hinaus verlängern.
Und wer möchte, beheizt das zusätzliche Wohnzimmer einfach. Ebenfalls stark im Kommen: barrierefreie Wintergärten mit leichtgängigen Schiebetüren. Wer erst einmal mit kleinerem Budget beginnen möchte, kann auch die klassische Variante einer Terrassenüberdachung wählen und diesen dann später nach und nach zu einem Kaltwintergarten erweitern. Ebenfalls für die kommende Saison angesagt: Vertikal-Markisen für Abschattung und Sichtschutz ganz nach Wunsch. Natürlich hält auch hier die Fernsteuerung und Anbindung an SmartHome-Lösungen wie „Somfy“ immer weiter Einzug.
„Ein ebenfalls sehr stark nachgefragtes Thema ist der Einbruchsschutz“, weiß Lohmann. So gibt es die beliebten und im Rintelner Raum stark nachgefragten Kompotherm Türen serienmäßig mit Sicherheitszylinder und Sicherungskarte. Das Türenmaterial aus Aluminium bietet zusätzlichen Schutz und Komfort, so bleibt es auch unter Wärmeeinwirkung stabil. Dank neuer Generationen von Fingerabdruckscannern kann man den Zugriff elektronisch kontrollieren.
„Dabei erkennt das System zusätzliche biometrische Merkmale“, erklärt Vera Lohmann, „mit einem Fingerabdruck auf Folie kommt man hier also nicht weiter.“ Das Unternehmen Lohmann bietet seinen Kunden über das reichhaltige Angebot auch Beratung zum Thema Einbruchsschutz an. Die Hausmesse ist ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der beteiligten Unternehmen.
Seit den Anfängen vertreten: Das Bauunternehmen Steding. Inhaber Kay und Marion Steding über ihr anstehendes Bauprojekt an der Krankenhäger Straße: „Es handelt sich um einen Neubau mit 14 Wohnungen in verschiedenen Größen von 50 bis 200 m². Alle sind barrierefrei und per Aufzug erreichbar und verfügen über große Balkone oder eine Dachterrasse. Die Fassade wird dreiteilig gegliedert und besteht aus einem modernen Wärmedämm-Verbundsystem, Klinker und einer Fassade mit Holzfachwerk nach historischem Vorbild.
Optik-Verbesserungen machen Heizungen zum Design-Objekt
Neben den bewährten, patentierten Möglichkeiten zur Balkonerweiterung und Geländerbefestigung von Firma Hausmann Metallbau zeigte Marlon Eckel vom gleichnamigen Fachbetrieb, welch optisch gelungene Heizungsanlagen und -kessel es mittlerweile am Markt gibt. „Technisch sind die Geräte inzwischen so ausgereift, dass man keine großen Steigerungen mehr erreichen kann“, so Eckel, „jetzt legt man den Fokus auf das edle und ästhetische Erscheinungsbild der Heizungs-Herzstücke.“ Große Glasfronten, edle, smartphone-ähnliche Bedienflächen und Touch-Tasten sind zum Verstecken im Keller oder Hauswirtschaftsraum fast schon zu schade. Die hochwertige Optik macht das einst rustikale Thema Heizkessel salonfähig.