Von den 122 Einsätzen, zu denen die Werkfeuerwehr Lebenshilfe im Jahr 2016 ausrücken musste, handelte es sich in 107 Fällen um Alarme auf dem eigenen Gelände. Wenn es um Erste-Hilfe-Leistungen oder Personensuche auf dem großen Areal der Lebenshilfe geht, greift man logischerweise zuerst auf die „hauseigene“ Feuerwehr zurück. Aber ebenso gern holt man auf kommunaler Ebene bei verschiedenen Einsätzen die Werkfeuerwehr und ihr Know-How dazu.
Dass die 48 Mitglieder starke Wehr als bestens ausgestattete und erstklassig ausgerüstete Truppe unterwegs ist, hat sich über die Kreisgrenzen hinweg herumgesprochen. So lobte auch Siebelt Ubben (Polizeidirektion Göttingen) das Engagement der Brandschützer und den Lebenshilfe-Geschäftsführer Herbert Meier als „Feuerwehrmann durch und durch“.
Von Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote bekam Meier dafür die Deutsche Feuerwehrmedaille als Auszeichnung verliehen. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Rainer Kuhlmann unterstrich die Notwendigkeit der Werkfeuerwehren als Partner der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Rinteln. Ebenso wichtig: Die Ausbildungsgemeinschaft mit der Werkfeuerwehr O-I Glasspack und die höchst professionelle Ausbildung in den Räumen der Lebenshilfe-Feuerwehr.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung nahm Werkbrandmeister Marco Behrens zahlreiche Beförderungen vor. Simone Lachmann, Tobias Buddensiek und Andre Rehmert wurden zu Werkfeuerwehrleuten ernannt. Behrens´ Stellvertreter Benjamin Heim erhielt die Beförderung zum Werkoberbrandmeister.