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Grillplätze, WLAN, dezentes Licht: Juso AG und Junge Union Rinteln/Auetal fordern Treffpunkt am Alten Hafen

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„In Rinteln gibt es viele ungenutzte Orte, die als Treffpunkt für Jugendliche dienen könnten. Der Bürgermeister und der Rat der Stadt Rinteln mögen beschließen, dass der Umbau des „Alten Hafens“ zeitnah in Angriff genommen wird“ – mit dieser Kernaussage wenden sich die Mitglieder der Jungen Union Rinteln/Auetal und der Juso AG Rinteln an Bürgermeister Thomas Priemer. Trotz unterschiedlicher Mutterparteien verfolgen die politischen Jugendverbände nämlich ein gemeinsames Ziel: Rinteln für Jugendliche attraktiv und facettenreich gestalten. Bereits im vergangenen Jahr regten die Nachwuchspolitiker beispielsweise die jugendfreundliche Aktualisierung der Rinteln-App an. Beim gemeinsamen Treffen im Februar drehte sich die Ideenschmiede um den „Alten Hafen“ und seine Neugestaltung.

„In vielen anderen Städten gibt es bereits sinnvolle Ansätze, die Plätze an der Weser zu nutzen. Ein gutes Beispiel für unser Rinteln ist der Bodega Beach Club, der von Gästen aller Altersgruppen positiv wahrgenommen und genutzt wird“, schreiben Juso AG und Junge Union an den Bürgermeister, „der Alte Hafen in Rinteln an der Weserpromenade wird bisher nur als Standort für ungenutzte Bänke und pflegebedürftige Bäume genutzt, warum könnte man ihn also nicht als Grillplatz umfunktionieren?“

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Der konkrete Plan sieht die Schaffung von mindestens vier gemauerten und fest installierten Grillplätzen mit genügend Abstand vor, damit eine gewisse Privatsphäre berücksichtigt wird. Mindestens vier fest installierte Mülleimer zur Abfallentsorgung sollen ebenfalls Bestandteil der Planung sein, ebenso moderne, lounge-artige Sitzmöglichkeiten in ausreichender Anzahl, sowie kleine Ablagemöglichkeiten zu allen Grillplätzen. Das alles solle witterungs- und wasserfest sowie barrierefrei umgesetzt werden, so heißt es in dem Antragsschreiben. Desweiteren fordern Juso AG und Junge Union die Erweiterung des städtischen WLAN-Hotspots um einen weiteren Zugangspunkt in Nähe der Grillplätze.

Um eine eventuelle Lichtverschmutzung (Light Pollution) zu vermeiden, bitten sie um Anregungen eines Konzepts für eine energieeffiziente, kostengünstige, nachhaltige und dezente Beleuchtung der modernen Grillplätze. Bei einem Gespräch mit Bürgermeister Priemer im März stellten die jungen Politiker ihre Idee zum ersten Mal vor. „Dabei wurde uns die besondere Problematik der Abfallentsorgung verdeutlicht. Hiervor sollten wir keine Angst haben, sondern sollten zuversichtlich in die Zukunft blicken. Die Kontrolle des Grillplatzes und eine notwendige Entsorgung des Mülls könnte in die tägliche Routine des Bauhofs einbezogen werden“, heißt es in der Antragstellung abschließend.

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