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UPDATE: Großeinsatz für die Feuerwehr Minden: 46 Menschen klagen nach Besuch der Obermarktpassage über Atemwegsbeschwerden

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UPDATE: Das evakuierte Einkaufszentrum in der Innenstadt von Minden konnte nach einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften in der Zwischenzeit wieder frei gegeben werden. Grund für die Luftbelastung war eine technische Ursache.

Nachdem kurz vor 12 Uhr erste Besucher der Obermarktpassage über Atemwegsbeschwerden geklagt hatten, sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. Das Gebiet erstreckte sich vor allem auf die Lindenstraße, den Klausenwall, die Obermarktstraße und den zentralen Omnibusbahnhof. Hierdurch kam es auch zu Einschränkungen im ÖPNV.

Im Anschluss wurde das Gebäude der Obermarkpassage evakuiert, und die Feuerwehr, unterstützt von der Werkfeuerwehr von BASF, machte sich auf Spurensuche. Schließlich konnte eine technisch bedingte Ursache als Quelle des Übels lokalisiert werden. Durch ein Rohr waren verbrannte Fettablagerungen in die Klimaanlage gelangt, die dann den Geruch in der gesamten Passage verteilte.

Dadurch erlitten nach derzeitigem Kenntnisstand 46 Personen gesundheitliche Probleme. Hiervon 15 Menschen derartige Beeinträchtigungen, dass sie vorsorglich in 6 umliegende Kliniken gebracht wurden.

Bei dem Großeinsatz waren seitens der Polizei rund 70 Beamte gefordert. Unterstützung erfuhren die Mindener Polizisten aus den Behörden Herford, Bielefeld und Lippe. Die Feuerwehr hatte zirka 120 Kräfte im Einsatz.

Nachdem die Feuerwehr eine Unterbrechung zur Klimaanlage hergestellt hatte, konnten die Absperrungen gegen 15 Uhr aufgehoben werden. Kurz danach betraten bereits die ersten Passanten wieder die Obermarktpassage.

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Ursprüngliche Meldung:

In der Mindener Innenstadt kam es heute Mittag zu einem größeren Einsatz für Polizei, Feuerwehr und sonstige Rettungskräfte. Ursache waren Atembeschwerden von Kunden in der Obermarktpassage. Zurzeit erkundet die Feuerwehr die genaue Ursache.

Polizei und Feuerwehr wurden gegen 12 Uhr zu einem Einsatz in der Lindenstraße gerufen. Dort hatten Besucher im Bereich der Obermarktstraßenpassage über Atemwegsbeschwerden geklagt. Da die Ursache nicht sofort zu ermitteln war sperrte die Polizei den Bereich mit einer Großzahl von Einsatzkräften weiträumig ab.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Feuerwehr davon aus, dass es in Bereich eines Imbisses zur Erwärmung von Fettablagerungen kam, die dann Gase bildeten. Diese verteilten sich dann durch die Lüftungsanlage in der gesamten Passage. Derzeit versucht die Feuerwehr diesen Verdacht zu konkretisieren.

Insgesamt meldeten sich rund 46 Personen mit Beschwerden bei den Rettungskräften. Diese werden vor Ort von Ärzten und Sanitätern behandelt.

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