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Höhenrettungsgruppen "Schaumburger Land" und "Espelkamp" zeigen Ihr Können an der Schachtschleuse Minden

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Vergangenen Samstag stand die jährliche Rettungsübung an der Schachtschleuse in Minden auf dem Plan. Die Höhenrettungsgruppe „Schaumburger Land“ und die Höhenrettungsgruppe „Espelkamp“ übten hier gemeinsam mehrere Unfallszenarien.

Unter den interessierten Augen der Berufsgenossenschaft Bau, der Bezirksregierung Dezernat Arbeitssicherheit und dem Sicherheitsingenieurbüro Firma Spaeth arbeiteten die beiden Höhenrettungsgruppen souverän die Lagen ab.

Bei der ersten Übung galt es einen Mitarbeiter von der Sohle der neuen Schachtschleuse zu retten. Mit Hilfe der dafür von der Berufsgenossenschaft freigegebenen Baustellenkräne, gelang es beiden Gruppen den Patienten schnell und schonend zu retten. Diese Kräne sind so angeordnet, dass immer mindestens ein Kran jede Stelle auf der Baustelle erreichen kann. Eine Rettung „zu Fuß“ wäre in vielen Teilen der Baustelle auch einfach unmöglich.

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Das zweite Übungsszenario bestand darin, einen kollabierten Kranfahrer aus der Krankanzel zu retten. Für diese Aufgabe mussten die Retter auf den Baukran steigen, in luftiger Höhe dann ihre Seile anschlagen und den Patienten in eine Spezialtrage legen. Anschließend ging es für den Patienten samt Retter ca. 20m in Richtung festen Boden.

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Am Ende des Übungstages zogen beide Höhenrettungsgruppen und die anwesenden Übungsbeobachter ein positives Fazit. Man war sich einig, dass es nur von Vorteil ist so gut ausgebildete Spezialgruppen im Einzugsgebiet zu haben, die schnell Hilfe leisten können.

Desweiteren wurde den anwesenden Vertretern der Berufsfeuerwehr Minden klar, dass Höhenrettungsgruppen wenn möglich zeitnah mit alarmiert werden müssen. Denn Höhenrettung ist keine Zauberei und benötigt auch für die vorbildlich ausgebildeten Gruppen einiges an Vorbereitungszeit.
„Sicherheit ist für uns das oberste Gebot“, resümierte Sven Thiele, Leiter der Höhenrettungsgruppe Schaumburger Land, „ deshalb hilft es den Höhenrettungsgruppen ungemein, wenn sie bei solchen Lagen gleich mitalarmiert werden anstatt einer späteren Nachalarmierung.“

Nach dem offiziellen Teil, stand den Höhenrettungsgruppen die Baustelle noch für weitere Übungen zur Verfügung. Dieses Angebot wurde bis zum Sonnenuntergang ausgiebig genutzt.

Foto: privat
Foto: privat
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