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Kreisfeuerwehr mit dreitägiger Übung und echtem Einsatz

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Der Gefahrgutzug der Umweltschutzeinheit hielt zur Monatsmitte seine diesjährige Drei-Tagesübung ab. Zunächst ging es am Freitagabend, den 15. September, ins westfälische Frille, wo die Einheit schon erwartet wurde. Nach der Begrüßung durch den Friller Wehrführer bauten die Kameraden ihr Nachtlager im Friller Feuerwehrhaus auf. Danach stand auch schon die Stationsausbildung, die auf einem Landwirtschaftlichen Gelände eines Großbetriebes stattfand, auf dem Programm. So galt es an einer Station eine Person schonend, mit einfachen Hilfsmitteln, unter einem Radlader zu befreien.

Eine Person soll unter einem Radlader befreit werden.

An der 2. Station musste ein zwei Tonnen schwerer Betonklotz angehoben werden. Dieses wurde unter anderem mittels einen Löschschlauch, der mit Wasser unter Druck gesetzt wurde, bewerkstelligt. An der dritten Station lernten die Kameraden die Funktionsweise und die Gefahren der dortigen Biogasanlage kennen. Nach einem leckeren Abendessen im Feuerwehrhaus Frille stand die Kameradschaftspflege im Vordergrund, um sich besser kennen zu lernen. Die Nachtruhe währte nicht lange, da schrillte ein Alarm: Auf die Brandschützer wartete ein Realeinsatz in Lauenau.

Atemschutztrupps „retten“ Personen aus der Halle.

Dort mussten die Mitglieder des Gefahrgutzuges einen auslaufenden 1000l IB-Container umpumpen. Dieser Einsatz brachte den Tagesplan etwas durcheinander, so dass eine geplante Einsatzübung bei dem Chemiekonzern Honeywell in Seelze ausfallen musste. Nachdem der Gefahrguteinsatz in Lauenau beendet war, rückte der Gefahrgutzug wieder geschlossen nach Frille, um dort ein Frühstück einzunehmen und das Nachtlager abzubauen. Nach der Verabschiedung von den Friller Kameraden, ging es über Loccum, Rehburg nach Mardorf ans Steinhuder Meer. Dort wurde ein Zwischenstopp eingelegt um sich nach einer fast zweistündigen Tour etwas die Beine zu vertreten. Nach diesem Zwischenstopp ging es dann weiter nach Hagenburg. Schon auf der Anfahrt kam die Anforderung der Hagenburger Kameraden um Unterstützung bei einem Lagerhallenbrand zu leisten. Schnell eilten die Kräfte des Gefahrgutzuges zu der Einsatzstelle am Breiten Graben. Dort mussten sie unter Atemschutz mehrere Personen aus dem Lagerbereich retten und an die Mitglieder des DRK OV Sachsenhagen zur medizinischen Erstversorgung übergeben. Ebenfalls wurde zusammen mit Einsatzkräften aus Hagenburg ein Löschangriff aufgebaut und das Feuer bekämpft.

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Löschangriff und Belüftung der Halle.

Nach Ende dieser sehr realistisch dargestellten Übung ging es dann zum Feuerwehrhaus Hagenburg. Dort wurde das Lager für die Nacht aufgeschlagen und die Kameraden konnten sich frisch machen. Auch dieser Abend stand im Zeichen der Kameradschaftspflege um sich und die Kameraden besser Kennenlernen. Nach einem gemeinsamen Frühstück rückte dann zum Feuerwehrhaus Obernkirchen ab. Dort wurden die Einsatzfahrzeuge mit frischen Material bestückt und gereinigt. Für die 40 Teilnehmer dieser Übung stand fest, es hat sich gelohnt und soll im übernächsten Jahr wieder stattfinden.

(Text & Fotos: Kreisfeuerwehr Schaumburg/Team Presse)

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