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Landtagsabgeordnete zu Besuch bei riha WeserGold

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Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion besuchten im Rahmen der Aktionswoche zum Thema „Leuchttürme der Lebensmittelproduktion in Niedersachsen“ zahlreiche Unternehmen, darunter auch den Rintelner Traditionsbetrieb riha WeserGold in Exten.

Die niedersächsische Landtagsabgeordneten Helmut Dammann-Tamke, Hans-Heinrich Ehlen und Hans-Joachim Deneke-Jöhrens wurden in Begleitung des Hamelner CDU-Politikers Martin Brüggemann von David Langel (Geschäftsführer Produktion/Technik) und Andrea Rödig-Penman (Leiterin Produktentwicklung und zentrale Qualitätskontrolle) begrüßt und über die Geschichte des Unternehmens informiert.

Von links:David Langel, Hans-Joachim Deneke-Jöhrens, Martin Brüggemann, Andrea Rödig-Penman, Hans-Heinrich Ehlen bei der Produktverkostung.

So erklärte Langel die Entstehung des Familienunternehmens, das inzwischen in dritter Generation geführt wird und mit seinen 2.100 Mitarbeitern in Europa und der Welt einen Jahresumsatz von 600 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Anfänge waren klein und mühsam, alles drehte sich um selbst gepressten Apfelsaft. Heute produziert riha WeserGold von kohlensäurehaltigen Softdrinks bis hin zu Fruchtsaftgetränken, Nektaren, Direktsäften und Eistees eine breite Palette an Erfrischungsmöglichkeiten. In Zahlen ausgedrückt sind dies etwa 1.200.000.000 Liter in Endverbraucherverpackungen pro Jahr. Die politischen Vertreter erfuhren etwas über die Trends und Vorlieben der Verbraucher, nämlich dass diese immer häufiger zu aromatisierten Wässern (sogenanntes „flavoured water“) mit wenig Kalorien und zu hochwertigen Säften greifen würden. Ebenso erklärte Langel, beobachte man ein verändertes Kaufverhalten der Konsumenten. Statt gezielt und klassisch am Wochenende den Einkaufsmarkt anzusteuern und das Familienauto mit Lebensmitteln zu beladen, kaufe man immer häufiger unterwegs ein, dafür aber häufiger. In den Niederlanden, so Langel, sei dieser Trend sogar bereits weiter fortgeschritten.

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Bei der Saftherstellung bleiben Rohstoffreste, die weiterverwertet und genutzt werden können, erklärte die Leiterin der Produktentwicklung.

Auch über die zahlreichen Güte- und Qualitätssiegel der Produkte gab es wissenswerte Informationen. So konnte sich unter einem veganen Apfelsaft niemand etwas vorstellen, bis die Produktentwicklerin Rödig-Penman Licht ins Dunkel brachte. Apfelsaft gibt es naturtrüb und goldgelb. Um klaren Saft zu erhalten, müssen die Trübstoffe herausgefiltert werden. Das kann beispielsweise durch die Zugabe von Gelatine erreicht werden. Doch damit wäre das Produkt nicht vegan, weil tierische Stoffe zum Einsatz kämen. Also bedient man sich der Hilfe von Erbsenproteinen und darf sich zu Recht mit dem Zusatz „vegan“ schmücken.

Zum Abschluss des Besuchs gab es eine kleine Kostprobe aus dem großen Produktportfolio des Unternehmens für alle Beteiligten zur Probe, ehe David Langel von den CDU-Leuten gebeten wurde, die obligatorischen drei Wünsche an die Politik zu äußern. Er sprach sich für eine Stärkung der regionalen Strukturen und Attraktivitätssteigerung des ländlichen Raumes, angesichts der Diskussionen über immer neue Abgabenideen für zucker- oder fetthaltige Lebensmittel für eine steuerliche Gleichbehandlung sowie für eine Reduzierung des Verwaltungsaufwandes gegenüber Institutionen und Behörden aus. Im Anschluss setzte die Besuchsgruppe ihre Reise fort und steuerte den Hamelner Knabberartikelhersteller XOX an.

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