In der Nacht zu Karfreitag haben Unbekannte auf dem Parkplatz der Autobahn-Raststätte Auetal-Süd (A2) versucht, in 15 Fällen durch das sogenannte Planenschlitzen an Beute zu gelangen. Zwei weitere Male haben sie die Siegel der Lkw aufgebrochen, letztlich jedoch nichts entwendet.
Ein 48-jähriger Fahrer informierte am 14.4. gegen 8:30 Uhr die Polizei, nachdem ihm die an seinem Sattelauflieger aufgebrochene Zollplombe aufgefallen war.
Bei der anschließenden Anzeigenaufnahme stellten die Beamten 16 weitere betroffene Sattelzüge und Lkw mit Anhänger fest. Bei 15 von
ihnen hatten die Täter Schlitze in die Planen geschnitten, an einem weiteren Sattelzug ebenfalls die Plombe beschädigt.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge hatten sich die dreisten Täter im Zeitraum von Donnerstag, 23:30 Uhr, bis Freitagmorgen an den Fahrzeugen zu schaffen gemacht, während die Fahrer das Feiertagsfahrverbot einhielten und sich in ihren Kabinen schliefen.
Obwohl die Unbekannten, zu denen derzeit keine Beschreibung vorliegt, ohne Beute ausgegangen sind, richteten sie an den Lkw einen Schaden von geschätzt 10.500 Euro an.
Zeugen, die rund um die Raststätte Auetal Süd verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, unter der Telefonnummer 0511 109-8932 Kontakt zur Autobahnpolizei Hannover aufzunehmen. (po)