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Projekt Verkehrsführung: „Für Schülerbeförderung Umgehungsstraßen nutzen“

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Zahlen sprechen Bände: Rund 4.000 Schüler werden nach Fertigstellung der IGS an der Burgfeldsweide unterrichtet. Jeweils etwa 1.000 Gymnasiasten und IGS-Schüler und rund 2.000 Berufsschüler besuchen die dann drei Schulstandorte in Rintelns Süden. Jeder von ihnen muss, gleich ob mit Bus, Auto oder Fahrrad, zur Schule fahren oder gebracht werden – und eben retour. Der Bau des Schulgebäudes ist Aufgabe des Landkreises, doch der Zubringerverkehr ist Rintelner Thema. „Bisher stellt sich der Einmündungsbereich Extertalstraße zu Seetorstraße als Nadelöhr dar, es kommt im Schulverkehr immer wieder zu Rückstaus und Wartezeiten“, so Bürgermeister Priemer bei einem Pressegespräch im Rathaus, „in Zukunft soll der Verkehr nur noch über die Ost- und Westumgehung fließen, die stark befahrene Friedrich-Wilhelm-Ande-Straße soll als Wohngebiet frei bleiben, vielleicht auch mit Durchfahrtsbeschränkungen.“

Ost- und Westumgehung für Schülerbeförderung nutzen

Dafür gibt es schon konkrete Pläne und Vorstellungen, Gespräche mit den Busunternehmen stehen an, denn diese müssen die neuen Routen in ihre Fahrpläne aufnehmen und auch die Verkehrsplanung am erweiterten Schulstandort wird Veränderungen unterworfen. Idealerweise würde man am jetzigen Parkplatz des Ernestinums einen Kreisverkehr bauen, damit der Verkehr besser zu- und abfließen kann, so Priemer. Die Zufahrt zum Parkplatz des Hallenbades soll ebenfalls erweitert werden um Ein- und Ausfahrt zu erleichtern. Auch ein zusätzlicher Parkplatz, gegenüber des Hallenbad-Geländes, ist denkbar. Die Fläche, erklärt Priemer, gehöre der Stadt. Allerdings halte er diese Idee für „suboptimal“, weil sich der Verkehr dann wieder aufteile und nicht in einer Richtung zu- und abfließe.

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Die Einmündung Extertalstraße/Seetorstraße wird morgens und mittags zum Nadelöhr. Der Schulverkehr soll daher künftig nur noch über die Umgehungsstraßen fahren.

Wenn die neue IGS fertiggestellt und in Betrieb genommen ist, steht die Sanierung der Friedrich-Wilhelm-Ande-Straße an. Die Kosten dafür seien in der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt vorgesehen, sagt Priemer: „Allerdings macht die Instandsetzung nur dann Sinn, nachdem die Bautätigkeiten an der Schule abgeschlossen sind, da Zulieferer und Baufirmen die Straße ebenfalls nutzen werden.“ Die Straße soll dabei auch in der Breite verengt und für den Radverkehr attraktiver gemacht werden. Genau wie an der Einmündung Extertalstraße/Seetorstraße, wo ein geänderter Überweg für Radfahrer geschaffen wird. Für Busse und Autos soll es unattraktiver werden, sich seinen Weg durch die Wohngebiete zu suchen. Das langfristige Ziel, betont Priemer, sei die bessere Nutzung der Umgehungsstraßen. Doch bevor es damit losgeht, muss die neue IGS fertig werden. Nach derzeitigem Planungsstand ist dies für 2019 vorgesehen.

Mehr Infos zur städtebaulichen Entwicklung am Brückentorkomplex lesen Sie in unserem gesonderten Artikel HIER.

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