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Rinteln mobil 2014: Volle Innenstadt, gute Laune und großes Programm

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Einem reichhaltigen Programm, bestem Frühlingswetter und Temperaturen von 20 Grad und mehr ist es zu verdanken, dass die 2014er Auflage von „Rinteln mobil“ zu einem vollen Erfolg wurde.

Das vom Stadtmarketingverein Pro Rinteln e.V. und dem Rintelner Einzelhandel organisierte Event unter dem Motto „Mobilität von A(uto) bis Z(weirad)“ lockte am gestrigen Sonntag eine riesige Menge Besucher in die Rintelner Innenstadt.

Das Thema Mobilität kann auf verschiedene Art und Weise gelebt werden, ob per Draisine, Fahrrad, E-Bike oder zu Fuß. Wer das Auto als liebstes Fortbewegungsmittel bevorzugt, kam am Kollegienplatz voll auf seine Kosten. Die ausstellenden Autohäuser Buddensiek, Niederdorf und Becker+Tiemann zeigten eine Vielzahl von interessanten und innovativen, motorisierten Modellen aus dem Angebot der Marken Seat, Mazda, Suzuki, Hyundai und BMW.

Immer wieder ein Hingucker: Der Mini in einer seiner zahlreichen Modellvarianten.
Immer wieder ein Hingucker: Der Mini in einer seiner zahlreichen Modellvarianten.

Einer der Publikumslieblinge war dabei das Topmodell aus der Seat Leon Modellreihe, der „Cupra 280“. Der Kompaktsportler unter spanischem Label, aber mit Genen des VW Golf 7 gespickt, zauberte vielen jüngeren aber auch älteren Besuchern von „Rinteln mobil“ ein Funkeln in die Augen. Mit knapp unter der 30.000 Euro Preisschwelle ist es bei einer Leistung von 280 PS ein ernstzunehmender Gegner für die Konkurrenz, die in solchen Preisregionen oftmals nur das Einstiegsmodell offeriert.

280 PS Rakete für unter 30.000 Euro: Der Seat Leon Cupra begeisterte Jung und Alt.
280 PS Rakete für unter 30.000 Euro: Der Seat Leon Cupra begeisterte Jung und Alt.

Aber auch wer dem „heiligen Blechle“ wenig abgewinnen konnte, fand an diesem sonnigen Sonntag etwas für seinen Geschmack. Sei es bei den zahlreichen Aktionen der Rintelner Einzelhändler, die sich mit großem Engagement am verkaufsoffenen Sonntag beteiligten oder bei einer Kugel Eis und einem Cappuccino – die Menschen strömten aus Rinteln und der Umgebung in die Stadt und wollten die Zeit im Freien verbringen.

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Modenschau für Jung und Alt: Großes Interesse am Laufsteg vor „Bonny Kids“
Das gut gelaunte Team von Optiker Bertram verkaufte WM-Brillen zum Schnäppchenpreis.
Das gut gelaunte Team von Optiker Bertram verkaufte WM-Brillen zum Schnäppchenpreis.

Das Rahmenprogramm war gespickt mit einer Vielzahl an Highlights. Eins davon war die Aktion „3.000 Schritte“ der BKK24. An den Infoständen der Krankenkasse wurden die Teilnehmer mit Schrittzählern ausgestattet, ehe es auf verschiedenfarbig ausgezeichneten Routen zu Fuß durch die Rintelner Altstadt ging. Mit von der Partie: Ex-Gesundheitsministerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Ulla Schmidt, die sich anlässlich des Besuchs in Rinteln in das goldene Buch der Stadt eintragen durfte.

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Ulla Schmidt schreibt eine Widmung ins goldene Buch der Stadt Rinteln.
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Von links: Guido Scholl, BKK24-Vorstand Friedrich Schütte, Vorstand der Sparkasse Schaumburg Stefan Nottmeier, LSB-Präsident Wolf-Rüdiger Umbach, Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes Ilse Ridder-Melchers, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Ulla Schmidt, amtierender Rintelner Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz

Mit 1.500 Teilnehmern an besagter Aktion wurde in Rinteln übrigens ein neuer Rekord erreicht, Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz erklärte, Rinteln sei eine offene und freundliche Stadt und dank des Besuchs aus den Nachbarkommunen war er sich sicher, die Ergebnisse aus den anderen Städten toppen zu können.

Etappensieger wurde die Gruppe um Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident des Landessportbundes Niedersachsen, welcher sogleich auch sein Geheimrezept für die Schnelligkeit verriet: „Ich habe Tinnitus und musste schnell gehen, um auf Distanz zu den Trommlern zu bleiben. Der Krach hätte mich sonst wahnsinnig gemacht.“

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Der Schrittzähler wurde eingestellt, ehe die "3.000 Schritte"-Aktion startete.
Der Schrittzähler wurde eingestellt, ehe die „3.000 Schritte“-Aktion startete.

Die Moderation auf der Sparkassenbühne übernahm Guido Scholl von den Schaumburger Nachrichten, der in lockerer und pointierter Atmosphäre durch die verschiedenen Programmpunkte führte. Als eine schwarze Jacke als Fundstück abgegeben wurde, witzelte Scholl in Richtung des Bürgermeisters, anhand der Farbkombination „schwarze Jacke auf gelbem Tisch“ würde dieser das wohl nicht so gerne sehen.

Auch Gesundes kann mobil sein: Sabine Sondermann von der "Mobilen Biokiste".
Auch Gesundes kann mobil sein: Sabine Sondermann von der „Mobilen Biokiste“.

Ulla Schmidt betonte, ihr fiele kein Grund ein, sich als Stadt nicht für die „Länger besser leben“-Aktion zu bewerben. Wenn eine Stadt sich dafür entschieden habe, arbeite man vom kleinen Händler bis hin zu den Vereinen an dem Programm, es trage zum Wohlbefinden und der Verbesserung bei und wirke sich auch positiv auf die Familie aus. Weiter hoffe sie, auch andere Städte aus der Umgebung würden sich daran beteiligen.

Bei der anschließenden Ziehung wurden unter allen Teilnehmern die Gewinner der zahlreichen gesponserten Sachpreise ermittelt. Der Hauptpreis, die Reise für zwei Personen nach Berlin, ging an einen Glückspilz aus Stadthagen. Platz Zwei landete in Porta Westfalica. Die kleine Gewinnerin war sichtlich aufgeregt und zu Tränen gerührt, als sie den Preis zusammen mit ihrem Vater in Empfang nehmen durfte. Ebenfalls nach Porta Westfalica ging die von Pro Rinteln gesponserte Fahrt mit der Draisine.

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Glücksfee: Ulla Schmidt zog einige der Gewinner. Pro Rinteln stiftete u.a. eine Draisinenfahrt.

Bei der Versteigerung des Rintelner Fundbüros kamen viele „verlorene“ Gegenstände unter den Hammer, darunter meistens Fahrräder. Aber auch ein Bohrhammer wechselte für 34 Euro den Besitzer, ein Kaugummiautomat für 5 Euro und ein Rollstuhl im Wert von rund 1.000 Euro, den der neue Besitzer als wahres Schnäppchen für nur 30 Euro erstand.

Am Stand der Polizei wurde informiert und Prävention betrieben. Wilfried Korte von der Polizei Rinteln und sein Team zeigten als Hingucker den zweisitzigen smart in Polizei-Outfit inklusive Blaulicht auf dem Dach, verteilten Info-Broschüren und reflektierende Schnapp-Armbänder und Aufkleber für mehr Sicherheit. Um Langfingern einen Strich durch die Rechnung zu machen, konnte man sein Fahrrad codieren lassen. Dabei wird eine individuelle Seriennummer in den Fahrradrahmen graviert und mit einer Schutzfolie überklebt. Bei vielen Zweirädern ließ die ausgefallene Rahmenkonstruktion eine Gravur jedoch nicht zu, dort beschränkte man sich auf das Erfassen der Rahmennummern in eine Datenbank.

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Am Stand der Polizei wurden Fahrräder codiert und mit einer individuellen Gravur versehen.

Alle waren zufrieden, so auch Stadtmanagerin Simone Niebuhr: „Besucher, Händler und Aussteller waren gut gelaunt, bei tollem Wetter haben wir ein klasse Programm auf die Beine gestellt. Alles klappte reibungslos und wir sind rundum zufrieden!“

Da ist er: Der Kaugummiautomat wechselte für 5 Euro den Besitzer.
Da ist er: Der Kaugummiautomat wechselte für 5 Euro den Besitzer.

Wir sind gespannt, was für ein Programm „Rinteln mobil“ im kommenden Jahr parat halten wird. In unserer Bildergalerie haben Sie noch einmal die Möglichkeit, den Tag in Fotos Revue passieren zu lassen:

 

 

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