Zum zehnten Jubiläum des Kuppelcontests fand die Veranstaltung mit Kultstatus wieder „back to the roots“, also getreu dem Motto „zurück zu den Wurzeln“ in Möllenbeck statt.
93 Gruppen traten im eigens aufgebauten Zelt (rund 1.100 Quadratmeter groß) im Klosterdorf gegeneinander an. Der Wettbewerb wird nach zwei verschiedenen Regularien abgehalten: „CTIF“ nach internationalen Regeln und der „Schnellangriff“. Dabei galt am vergangenen Samstag wie auch vor zehn Jahren: Schnelligkeit zählt und Fehler werden bestraft. Binnen kürzester Zeit muss eine Schlauchverbindung hergestellt werden.
Wer fertig ist, drückt in Windeseile den roten „Buzzer“, einen halbkreisförmigen Knopf zum Stoppen der Zeitmessung. Wer Kommandos zu früh gibt oder gar zu früh auf den roten Knopf drückt, bekommt Strafsekunden aufgebrummt. Im Fall der Feuerwehren Schoholtensen und Hamburg-Moorwerder war dies nicht der Fall. Die Auetaler Wehr erzielte eine Bestzeit in der Kategorie „Schnellangriff“ und konnte den Wettbewerb mit 13,23 Sekunden für sich entscheiden. Im „CTIF“-Wettbewerb siegten die Hamburger mit ebenfalls null Fehlern und einer Zeit von 18,14 Sekunden. Aus sechs Bundesländern kamen die Teilnehmer des Kuppelcontests in Klosterdorf. Das zeigt die überregionale Bedeutung der Veranstaltung, die 2017 in ihrer 11. Auflage in die Fortsetzung gehen wird. Herzlichen Glückwunsch!