(Rinteln/Steinbergen) Bäderbetriebe-Geschäftsführer Jürgen Peterson teilt mit, dass eine der Maßnahmen in den Corona-bedingten Hygieneplänen der Hallenbäder Steinbergen und Rinteln die Umstellung der Lüftungstechnik auf 100 Prozent Außenluft gewesen sei.
Dazu Peterson: „Dank der neuen Lüftungstechnik im Hallenbad Steinbergen war die Umstellung auf Außenluft sehr einfach und problemlos möglich. Es musste in der elektronischen Steuerung der Anlage nur der Sollwert des Außenluftanteils von 40 auf 100 Prozent umgestellt werden.“
Im Hallenbad Rinteln musste ebenfalls in der Steuerung nur von 40 auf 100 Prozent Außenluftanteil umgestellt werden. Eine solche Umstellung musste erfolgen, damit immer 100 Prozent Frischluft zugeführt wird. „Dadurch wird verhindert, dass eventuell vorhandene Viren oder Aerosole immer wieder in den Räumen verteilt werden und nicht nach außen gelangen“, so Peterson weiter, „bei einem Standardbetrieb der Lüftungsanlagen werden in den Hallenbädern Steinbergen und Rinteln 60 Prozent der Luft aus den Räumen zur Wärmerückgewinnung genutzt und nur 40 Prozent Frischluft von außen zugeführt.“
Beim Saunabetrieb im Hallenbad Rinteln gibt es Peterson zufolge keine besonderen Probleme: „Dampfbad und Sauna wurden bereits vor Corona täglich einer gründlichen Reinigung und Desinfektion unterzogen. Häufiger müssen diese nicht gereinigt werden. Es finden Zwischenreinigungen an Punkten wie beispielsweise Türgriffen, die häufiger von Besuchern berührt werden, statt. In den Saunen und dem Dampfbad sind die Personenzahlen begrenzt. Somit kommt es auch nicht zu einem erhöhten Reinigungsbedarf.“
Hygienepläne für beide Bäder sind unter https://www.baederbetriebe-rinteln.de/ einsehbar.