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21. Oldtimer Weserberglandfahrt: In Käfer, Jaguar und Co. durch die Region

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Automobile Schönheiten muss man nicht in sterilen Sammlergaragen dieser Welt suchen – ein Abstecher in die Rintelner Altstadt zur 21. Oldtimer Weserberglandfahrt genügt, und man kann wieder für Monate in Erinnerungen an Blech gewordene Schönheiten schwelgen.

Rund 150 dieser historischen Zeitzeugen von ihnen machten sich am Sonntag ab 8:30 Uhr vom Rintelner Marktplatz auf den Weg über eine 150 Kilometer lange Rundfahrt über Goldbeck ins Extertal bis hin zum „Bilster Berg“, der Renn- und Teststrecke in der Region. Dort wurden die historischen Fahrzeuge aber nicht etwa über eine schnelle Runde des anspruchsvollen Kurses getrieben, vielmehr handelte es sich um den Zwischenstopp für die wohlverdiente Mittagspause.

Zurück ging es dann über Steinheim und Blomberg wieder ins historische Rintelner Altstadtzentrum, wo die blubbernden, schnaufenden und röhrenden Motoren und Maschinen von einer neugierigen Menschenmenge in Empfang genommen wurden. Ausdauernde Zuschauer sicherten sich die besten Plätze in der „Pole Position“ der örtlichen Eisdielen und Cafes und beobachteten so die Heimkehr der Oldtimer-Besitzer. Damit es nicht eine bloße Rundfahrt wurde, sorgte der Veranstalter, der Motorclub Rinteln im ADAC e.V., für eingestreute Zeit- und Sonderprüfungen unterwegs. Diese reichten von Schätz-Aufgaben bis hin zum klassischen Einparken. Je mehr Fehler, desto mehr Strafpunkte heimsten die Fahrer ein.

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Am besten kamen dabei Jörg Gödecke und Konstantin Kliem im 1972er Ford Taunus Coupe mit nur fünf Fehlerpunkten weg und sicherten sich den Gesamtsieg. Die weiteste Anreise hatte gleichzeitig das älteste Auto am Start: Ein Charron 12 HP von 1907 von Frieder Krämer und Renate Rygilski im Bestzustand. Viele der Teilnehmer fuhren „oben ohne“, also ohne Verdeck oder auf einem Oldtimer-Motorrad. Somit steht und fällt der Erfolg eines solchen Events mit dem Wetter. Und das zeigte sich zum Ausklang des sonst so launischen Aprils von seiner sonnigen Seite. Das war nicht immer so. Doch in diesem Jahr scheint der Motorclub also einen Draht zum Wettergott gehabt zu haben. Hoffentlich bleibt die gute „Fernbeziehung“ auch in den kommenden Jahren bestehen.

Mehr Infos unter www.motorclub-rinteln.de

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