Wer in der Stadt Rinteln oder in den Ortsteilen eine Existenz gründet oder die Nachfolge eines Unternehmens antritt, kann einen Zuschuss von bis zu 5.000 Euro bei der Stadt Rinteln beantragen.
Der Zuschuss wird in Höhe von 15 Prozent der förderfähigen Kosten für Investitionen oder Betriebsmittel gewährt. In 2018 wurden rund 27.000 Euro bewilligt, teilt die Stadtverwaltung mit. Zu den Antragstellern gehört Benjamin Vetter, der in der Innenstadt das Geschäft Hörgeräte Vetter eröffnet hat. Thomas Hedwig hat einen Zuschuss für die Einrichtung seiner Kfz Werkstatt in Möllenbeck erhalten. Für den Start des neuen Online-Sport-Portals www.rinteln-sport.de hat Sebastian Blaumann eine finanzielle Unterstützung bekommen und Felix Watermann für den Fitnessstudioverbund „publicgym“. Einen Gründerzuschuss erhalten auch Jungunternehmer, die einen bestehenden Betrieb übernehmen. Dazu zählen Lisa Piecha und Fabian Godek als neue Inhaberin und Inhaber der Zahnarztpraxis am Kloster in Möllenbeck. Für die Nachfolge der Metallbau Zinser GmbH & Co. KG haben Bastian Tegtmeier und Christian Weichert einen Zuschuss erhalten und Heidi Alfar und Martina Efselmann van Ommen bekommen die finanzielle Unterstützung zur Modernisierung des übernommenen Reisebüro Weserbergland.
In 2019 stehen erneut finanzielle Mittel für den Gründerzuschuss zur Verfügung, den inhabergeführte Betriebe der Branchen Handel, Dienstleistung, Handwerk und Gastgewerbe beantragen können. Die Stadt Rinteln möchte damit eine nachhaltige Verbesserung der finanziellen Situation für Existenzgründer sowie Unternehmensnachfolger erreichen und ein unternehmerfreundliches Umfeld schaffen. Informationen zum Gründerzuschuss sind auf der städtischen Homepage abzurufen. Bei Fragen zum Gründerzuschuss ist Linda Mundhenke telefonisch unter 05751 / 403 118 und per E-Mail an l.mundhenke@rinteln.de zu erreichen. (pr)
