(Rinteln) Am Samstag, den 15. Juni 2024, fand zum vierten Mal der Megamarsch Weserbergland statt. Ziel der Teilnehmer war es auch dieses Mal, 100 Kilometer in 24 Stunden zu erwandern.
Wie die Veranstalter nun mitteilen, haben sich final 901 Teilnehmer der Challenge ihres Lebens gestellt, wovon es 563 ins Ziel schafften. Das entspricht einer Finisher-Quote von 62,4%, die somit größer als die Vorjahresquote mit 44,8% ist.
Der Start erfolgte in mehreren Durchgängen ab 16 Uhr am Marktplatz/Kirchplatz in Rinteln, von dem aus sich die Teilnehmer auf eine Reise durch das Weserbergland machten. Bürgermeisterin Andrea Lange begleitete das Stadtkommando. Die Teilnehmer, die im „Startschlauch“ auf die Freigabe warteten, wurden zuvor mit motivierenden Worten in die richtige Wanderstimmung versetzt.
Bekannte Wegpunkte auf der Strecke, die über 1.200 Höhenmeter ging, waren die Auenlandschaft Hohenrode, Klein Heßlingen, Herkendorf, Emmerthal, Hameln, Rannenberg und die Weserbrücke Rinteln. Im Ziel angekommen, gab es eine Urkunde, eine Medaille und das alkoholfreie Finisher-Bier. Wer 40 Kilometer schaffte, erhielt beim Ausstieg eine Urkunde. Alle 20 Kilometer waren Verpflegungsstationen aufgebaut.
Matthias Gräbner, Geschäftsführer beim Touristikzentrum Westliches Weserbergland, erklärte vor Ort, die nächsten beiden „Megamärsche“ sind sicher: „Wir haben einen Kooperationsvertrag mit dem Veranstalter für 2025 und 2026 unterschrieben.“ Das Pasta-Essen am Vorabend der Veranstaltung sei gut angekommen und soll auch im kommenden Jahr stattfinden. Vom Megamarsch profitiert übrigens auch die Übernachtungsbranche, wie zu erfahren war. Hotels waren ausgebucht, ja eigentlich könnte die Region auch weitere Hotelkapazitäten – auch für Gruppen – gut gebrauchen, so Gräbner.