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„88-Stunden-Baustelle“ auf der A2 bei Hannover

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Das Land Niedersachsen wird erstmals eine Autobahn-Sanierungsmaßnahme durch ein neuartiges Baustellenmanagement in extrem kurzer Zeit umsetzen: Anstatt in sechs Wochen unter konventionellen Rahmenbedingungen, wird die Fahrbahndecke eines 3,7 Kilometer langen Teilstücks der Autobahn A2 zwischen dem Kreuz Hannover-Buchholz und der Überführung L381 in Fahrtrichtung Dortmund in nur 88 Stunden erneuert. Die Baumaßnahme soll über Himmelfahrt und das anschließende Wochenende, vom 20. bis 24. Mai, durchgeführt werden.

Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann: „Baustellen auf Autobahnen strapazieren die Nerven der Autofahrer, sorgen für Staus und beeinträchtigen die Verkehrssicherheit. Daher arbeiten wir gemeinsam mit der Landestraßenbaubehörde intensiv daran, Baustellen zu beschleunigen und Einschränkungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Erstmalig wenden wir auf dem Teilstück der A2 alle Elemente der Baustellenbeschleunigung konzentriert an. Die Bauzeit von normalerweise sechs Wochen wird so auf ein langes Wochenende verkürzt.“

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A2 wird in Richtung Dortmund auf Teilstück voll gesperrt

Die Bauarbeiten finden rund um die Uhr statt. Durch die Auftragsvergabe an einen Generalunternehmer wird die Koordination der Bauarbeiten verbessert und somit Zeit gespart. Zudem ist sichergestellt, dass die Umleitungen baustellenfrei sind. Wird die vereinbarte Bauzeit überschritten, drohen dem Unternehmen Vertragsstrafen. Um die Deckenerneuerung in dieser extrem kurzen Bauzeit umzusetzen, wird die A2 auf dem Teilstück in Richtung Dortmund voll gesperrt. An dem Wochenende nach Himmelfahrt fließt erfahrungsgemäß weniger Verkehr. Bei schlechtem Wetter soll die Baumaßnahme auf das Pfingstwochenende verschoben werden.

Althusmann: „Am 1. Januar 2021 wird die Zuständigkeit für den Betrieb der Bundesautobahnen von der Landesstraßenbaubehörde auf den Bund übergehen. Mit diesem sehr ambitionierten Bauprojekt auf der A2 wollen wir Maßstäbe setzen und diese Art der Umsetzung als ‚Blaupause‘ an die Autobahn GmbH des Bundes weitergeben.“ (pr)

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