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Abendliche Stadtführung mit dem Rintelner Nachtwächter

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Die Bronze-Statue auf dem Marktplatz gehört unverwechselbar zu Rintelns Stadtbild. Doch was hat es mit dem vielzitierten Nachtwächter eigentlich auf sich? Im Internet-Zeitalter genügt sicherlich ein Besuch beim Online-Lexikon „Wikipedia“ um sich Klarheit zu verschaffen. Wer jedoch zu der Sorte Mensch gehört, die gewisse Dinge auch gern mal am eigenen Leib erlebt, dem sei eine Teilnahme an einer der kostenlosen Führungen durch Rintelns Altstadt ans Herz gelegt. Einmal im Monat, genauer gesagt jeden ersten Dienstag, führt der Historiker Alfred Schneider stilecht gekleidet und mit Hellebarde und Messer (für die Schmalzbrote in langen Nächten) ausgestattet, in einer etwa 90minütigen Führung durch Rintelns Gassen.

 

Gestartet wird der Rundgang (natürlich) an der Nachtwächterstatue am Marktplatz. Dort erzählt der Nachtwächter Erlebnisse und interessante Geschichten und Mythen, die sich um seinen Beruf ranken. Es gibt einen Auffrischungskurs in Sachen Rintelner Geschichte, von der Gründungszeit im Jahr 1230 bis hin zur Nachkriegszeit.

So erfährt man zum Beispiel, dass das Stadtwappen in seiner heutigen Form eine vereinfachte Darstellung des viel prunkvolleren, einstigen Wappens ist. Das Original läßt sich übrigens heute noch immer an einem historischen Gebäude in Rinteln anschauen. Aber auch etliche Anekdoten hält der Nachtwächter während seiner Führung für die Besucher parat. Oder wußten Sie, daß früher mal eine ganz andere Straße die „Hauptstraße“ Rintelns war? Warum man noch heute in so manches Geschäft und Gebäude in der Innenstadt wie in einen Keller hinabsteigt?

 

Der nächtliche Rundgang führt auch auf den Kirchturm der St. Nikolai Kirche. Natürlich nicht, ohne auch hier die eine oder andere Anekdote um Münchhausen oder die Holzkeile im Gebälk mitzunehmen. Aus luftiger Höhe läßt sich ein fantastischer Rundumblick ins Weserbergland bis hin zur Porta Westfalica genießen.

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Jedem Rintelner, und natürlich auch jedem Urlauber und Gast, sei die Teilnahme an Alfred Schneiders Stadtrundgang wärmstens ans Herz gelegt. Nach der anderthalbstündigen Führung sieht man viele Ecken der malerischen Altstadt in einem ganz neuen Licht. Oder wußten Sie, woher der Ausdruck „jemand ist weg vom Fenster“ stammt? Wieso man „die Kurve kratzt“? Und wieso die Zimmer in vielen Gebäuden der Altstadt eine Höhe von weniger als 1,80 Meter haben?

Nein?

Viel Spass beim Rundgang 😉

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