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Abschluss der Schulungsreihe „Dolmetschen für Geflüchtete“

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(Rinteln) Die Verständigung von Deutschen mit Menschen aus anderen Ländern stellt manches Mal eine echte Herausforderung für alle Beteiligten dar. Erfreulicherweise gibt es im Landkreis Schaumburg etliche Zugewanderte mit guten Deutschkenntnissen, die auf Anfrage als Sprachmittlerinnen und Sprachmittler z. B. bei Ärzten, Behörden, Schulen und Kindertagesstätten hin und her übersetzen. Manche von ihnen dolmetschen rein ehrenamtlich, andere erhalten ein Honorar, wenn sie zum Dolmetschen engagiert werden.

Liane Martens (Landkreis Schaumburg), Petra Uhe (Stadt Rinteln) und Albrecht Schäffer (Kinderschutzbund Rinteln) haben sich zum Ziel gesetzt, die Sprachmittlerinnen und Sprachmittler vor Ort durch Qualifizierung möglichst gut auf ihre Tätigkeit vorzubereiten. Auf ihre Anfrage hin hat der Caritasverband für die Diözese Osnabrück eine vierteilige Schulungsreihe für Sprachmittlerinnen und Sprachmittler vorbereitet, an der seit dem 11. Oktober insgesamt 13 Frauen und Männer aus dem Landkreis Schaumburg teilnehmen.

Die Caritas Osnabrück hat eine jahrelange Erfahrung in der Qualifizierung von Sprachmittler-innen und Sprachmittlern und organisiert diese Schulungsreihe im Rahmen des Projektes „SpuK Bund 3“. Das Kürzel „SpuK“ steht für „Sprach- und Kommunikationsmittlung“. Ziel der Schulungsreihe ist es, Sprachmittlerinnen und Sprachmittler auf ihre wichtige Aufgabe sorgfältig vorzubereiten und sie in ihrer Übersetzungstätigkeit zu stärken.

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Am 12.11.19 fand im Seminarraum im Flüchtlingswohnheim Rinteln im Kerschensteinerweg zum Abschluss der vierteiligen Schulungsreihe ein fachsprachliches Training für die Sprachmittler/innen statt. Sylvia Brassat und Diana Stummeier vom Jobcenter Schaumburg und Lars Hille vom Jugendamt erläuterten, welche Aspekte beim Dolmetschen in diesen beiden Institutionen wichtig sind.

Die teilnehmenden Männer und Frauen, die u.a. aus Albanien, Afghanistan, Ägypten, dem Iran und Syrien stammen, erhielten nach den Vorträgen ihre Teilnahmebescheinigung aus den Händen der Caritas-Mitarbeiterin Anna-Magdalena Papadopoulos.

Die Sprachmittlerinnen und Sprachmittler konnten kostenfrei an dieser Schulung teilnehmen. Dies war möglich, da dieses Projekt aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union finanziert wurde. (pr/Foto: pr)

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