(Rinteln) Die Weserbrücke, die den Rintelner Norden mit der Südstadt verbindet, steht derzeit im Mittelpunkt von Verschönerungs- und Pflegemaßnahmen.
Die Sperrung des östlichen Geh- und Radwegs am Montagmorgen stand allerdings nicht – wie von einigen vermutet – in Zusammenhang mit einer etwaigen Umsetzung des Radverkehrskonzepts. Der Grund stellte sich als viel simpler heraus:
Zunächst wurde eine Seite des Verbindungswegs aufgrund von bevorstehenden Reinigungsarbeiten gesperrt. Nachdem diese erledigt waren, wurde die Totalsperrung zurückgebaut, die Warnbaken lassen jetzt einen Korridor zum Passieren.
Anschließend folgten vorbereitende Arbeiten zum anschließenden, teilweisen Anstrich der Brückenpfeiler mit frischem Lack. Über die Jahre haben etliche „Urheber“ die Stahlkonstruktion der Weserbrücke nämlich mit diversen „Tags“, Logos und anderen Schmierereien verunstaltet. Um die Brücke optisch wieder aufzufrischen, wurde das heimische Unternehmen „Gödecke“ mit den Arbeiten beauftragt. Sie sollen laut Informationen der städtischen Pressestelle für rund 14 Tage andauern.
Nachtrag: Wie Uwe Quindt vom städtischen Tiefbauamt mitteilte, belaufen sich die Kosten für den Neuanstrich der Brückenpfeiler auf rund 6.000 Euro.
(vu)