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Acht neue Familienpatinnen für Rinteln und Umgebung.

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Am Dienstag, den 26. November erhielten acht frischgebackene Familienpatinnen ihr Teilnahmezertifikat und ihre Familienpaten-Karte aus den Händen von Petra Rabbe-Hartinger, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes, und von Michael Pavel, dem Vorsitzenden des Rintelner Sozialausschusses. Für den Rintelner Lions Club, der die Arbeit der Familienpaten mit einem Zuschuss in Höhe von 4000 € unterstützt hatte, nahm Jörg Reinecke an der Feierstunde teil.

Die Teilnehmerinnen der siebenteiligen Schulung hatten sich in knapp 40 Unterrichtseinheiten zu verschiedenen Themen auf ihren ehrenamtlichen Einsatz in den Familien vorbereitet. „Uns geht es im Wesentlichen um die wertschätzende Haltung, mit der die Ehrenamtlichen den Familien und Alleinerziehenden begegnen“, erläuterte Petra Rabbe-Hartinger ein zentrales Ziel der Qualifizierung. Außerdem würden die Ehrenamtlichen über die zahlreichen Hilfestellen und Fachdienste vor Ort informiert, damit sie die begleitenden Eltern bei Bedarf an die richtige Stelle lotsen könnten.

Michael Pavel dankte als Vorsitzender des Sozialausschusses den acht Frauen (Marion Mayer, Astrid Stegemeier, Ute Grandt, Alexandra Galle, Rita Montalbetti-Kunze, Valclava Kreiselmeyer, Sabine Sondermann und Alexandra Rein-Kalampoki) für ihre Bereitschaft, ehrenamtlich über einen längeren Zeitraum hinweg Rintelner Familien mit kleinen Kindern zu begleiten und zu entlasten.

Albrecht Schäffer, der Ansprechpartner für die Familienpaten beim Kinderschutzbund Rinteln, dankte dem Lions Club Rinteln für die wichtige Unterstützung für die Arbeit mit den Familien. Zum Abschluss erhoben alle Anwesenden die Gläser und stießen miteinander auf gutes Gelingen und eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit vor Ort an.

Michael Pavel, Vorsitzender des Rintelner Sozialausschusses, überreicht den Familienpatinnen die Teilnahme-Zertifikate.
Michael Pavel, Vorsitzender des Rintelner Sozialausschusses, überreicht den Familienpatinnen die Teilnahme-Zertifikate.

Seit September 2008 haben über 80 Familien und etwa 150 Kinder von der Begleitung und Entlastung durch den regelmäßigen Besuch einer Patin oder eines Paten profitiert. Da die Nachfrage von Alleinerziehenden und Familien stetig anhielt, hat der Kinderschutzbund inzwischen bereits sieben Schulungsreihen für interessierte Ehrenamtliche durchgeführt.

Die Erfahrung der letzten fünf Jahre zeigt: Die ehrenamtlichen Familienpatinnen und -paten meistern ihre Aufgabe gut. In vielen Familien beruhigt sich die familiäre Situation. Belastungen können Stück für Stück abgebaut werden, die Mütter und Väter fassen wieder Mut. Viele Kinder freuen sich auf den wöchentlichen Besuch „ihrer“ Patin oder „ihres“ Paten. Sie spüren, dass die Ehrenamtlichen gerne kommen und Aufmerksamkeit mitbringen.

Auch die Patinnen und Paten profitieren von Ihrer Tätigkeit. Eine erfahrene Patin formulierte es so: „Früher, als meine Kinder klein waren, habe ich Unterstützung im Alltag erfahren. Nun sind meine Kinder erwachsen und aus dem Haus. Da ist es für mich selbstverständlich, dass ich jetzt andere Eltern mit kleinen Kindern unterstütze, die bisher keine Hilfe hatten. Das macht mich zufrieden.“

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Ansprechpartner für die Ehrenamtlichen ist Albrecht Schäffer. Er begleitet den ersten Konakt zwischen den Familien und den Familienpaten und steht über den gesamten Verlauf der Patenschaft zur Verfügung, wenn Frage oder Probleme auftauchen sollten. Monatlich führt er für alle Ehrenamtlichen Austauschtreffen durch, bei denen die Patinnen und Paten über ihre Erfahrungen sprechen können. Außerdem organisiert er regelmäßig Fortbildungen für die derzeit 36 Aktiven.

 

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