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Akupunktur & Osteopathie: Gelungene Kombination aus Tradition und Neuzeit

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Ein Gastartikel von Sabine und Martin Sondermann, Naturheilpraxis Sondermann:

Bei heißen Temperaturen durch den kühlen Wald wandern ist momentan eine gern gewählte Abwechslung. Auf dem unebenen Boden kann es leicht passieren, sich zu vertreten. Umgeknickt, autsch, das tut weh. Automatisch suchen wir eine Fußstellung, damit der Schmerz bald nachlässt. Nach ein paar Tagen ist alles wieder vergessen.

Jedoch, nur weil es uns nicht mehr weh tut, ist der Spuk für den Körper noch lange nicht vorbei. Die Schonhaltung im Fuß wird über Muskeln im Unterschenkel realisiert, die Gegenspieler im Oberschenkel werden aktiviert um das Gleichgewicht der Kräfte wieder herzustellen. Das belastet die Bänder und Muskeln der Hüfte, wodurch auch die jetzt ausgleichend aktiviert werden. Weiter geht es über den Rücken bis hoch zum Kopf. Eine Kette von Maßnahmen, die auch so genannt werden: myofasziale Verkettung. Kleine Ursache, große Auswirkung. Keiner denkt mehr an den kleinen Stolperer, wenn sich über die Zeit Knie-, Hüft-, Rücken- oder Kopfschmerzen, X-, oder O-Beine einstellen.

Das Aufspüren solcher Ursachen ist auch über intensive Befragung eher unwahrscheinlich. Ein geschulter Osteopath verlässt sich deswegen in der Diagnostik auf seine Augen und seine Hände. Angespannte und veränderte muskuläre Strukturen kann er hierüber ausfindig machen. Die Therapie erfolgt über die Rückabwicklung der vom Körper aufgebauten Schonhaltung. Mit maximal 5 bis 50 Gramm Druck lassen sich langsam und sanft muskuläre Verspannungen lösen und Gelenke in ihrer Ursprungsposition bewegen. Sanft ist hier das Zauberwort, denn Schmerzen fördern nur wieder neue Gegenmaßnahmen des Körpers. Manchmal sind Muskeln so angespannt, das sie trotz Behandlung sichtbar z.B. neben der Brustwirbelsäule auf einer Seite hervortreten. Wie kommt das?

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Jede Zelle produziert zur Verrichtung ihrer Aufgabe ihre eigene Energie. Diese Energie ist sogar messbar und bewegt sich bei Muskeln in der Aktion bei +40mV und in Ruhe bei -80mV. Ein angespannter Muskel verharrt in der Aktion. Drückt man auf diesen Muskel, wird es weh tun. In diesem Areal haben wir also eine energetische Fülle.

Sabine (re.) und Martin Sondermann.

Nun könnte man meinen, wir stecken hier ein paar Akupunkturnadeln rein, dann wird sich die Energie schon verflüchtigen. So einfach geht es leider nicht, denn die Energie verbleibt im Körper. Wo aber zu viel Energie ist, wird zwangsläufig an anderer Stelle im Körper zu wenig Energie sein. Über die Akupunktur wird eine energetische Fülle in einen energetisch leeren Bereich verschoben. Ist also beispielhaft ein Muskel rechts der Wirbelsäule angespannt, können wir auf der linken Seite Akupunkturpunkte in diesem Bereich aktivieren, um damit die Fülle von rechts nach links zu verschieben. Dadurch wird dieser Bereich energetisch ausgeglichen (harmonisiert) und der verhärtete Muskel beginnt sich zu entspannen. Größere Areale können über Partner-Meridiane harmonisiert werden.

Der Blasenmeridian verläuft von den Augenbrauen, parallel der Wirbelsäule bis zum kleinen Zeh. Sein Partner ist der Nieren-Meridian der von der Fußsohle bis zum Schlüsselbein auf der Vorderseite verläuft. Wird der Schleusenpunkt Ni 4 akupunktiert, harmonisiert sich dadurch eine Fülle im Bereich des Blasenmeridians. Der energetische Zustand in einem Meridian wird über eine spezielle Pulstastung bestimmt. Eine sehr sichere Methode, die 1966 Dr. Paul Nogier, ein französischer Arzt aus Lyon, entdeckte.

Für die Akupunktur werden feine Nadeln, aber auch ein medizinischer Punkt-Laser oder ein kleiner Massagestab verwendet. Für eine längere Stimulation eignen sich kleine Magnetkugeln, die auf den Akupunkturpunkt aufgeklebt werden. (pr)

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