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Andrea Lange schließt Reihe der Ortsspaziergänge in Möllenbeck ab

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(Möllenbeck) Ende April ging es in Todenmann mit den Ortsspaziergängen von Bürgermeisterkandidatin Andrea Lange los (wir berichteten). Es folgten Spaziergänge in 17 Ortsteilen und der Kernstadt Rinteln. Am 11. Juni stand mit dem Klosterdorf Möllenbeck die letzte Etappe der Spaziergänge auf dem Programm.

Bürgermeisterkandidatin Andrea Lange (Mitte) mit Marco Baschin (li.) und Markus Dinter (re.)

In Möllenbeck sagt man „Mit dem Herzen für Möllenbeck“. In Begleitung von Reinhold Kölling, Herta Hartmann-Grolm, Markus Dinter, Marco Baschin, Sven Eberwein, Anja Umbach und Linda Berlitz ging es für Lange durch Möllenbeck.

Die Ortsfeuerwehr Möllenbeck blickt auf erfolgreiche Platzierungen bei verschiedenen Meisterschaften zurück. Schon 32 Mal hieß es: „Das war Spitze’“. Auch in der Kinderfeuerwehr ist Möllenbeck spitze. Hier gründete sich die erste Kinderfeuerwehr des Landkreises, verriet Reinhold Kölling.

Im Jugendfußball gab es damals noch keine Kooperationen mit anderen Vereinen. „Heute ist dies anders“, so Sven Eberwein. Heute gibt es eine Zusammenarbeit mit Exten und Krankenhagen, so ist die Mannschaftsgröße gesichert. Das Vereinsleben trägt wesentlich zu einer guten Dorfgemeinschaft bei. Die Dorfgemeinschaft liegt hier allen sehr am Herzen.

Von Interesse ist auch der „Lückenschluss“ des Fahrradweges von Möllenbeck in Richtung Eisbergen. Kölling informierte auch über die Relevanz der Entwicklung neuer Baugebiete. Hier gibt es für drei Flächen bereits Überlegungen und erste Entwürfe. Weiter wurde angeregt, auf den Dachflächen der Grundschule Photovoltaik-Anlagen zu errichten.

Abschließendes Thema war die Ortsumgehung Möllenbeck. Dazu legte die Straßenbaubehörde zuletzt Ende 2019 Entwürfe vor, denen man in Möllenbeck aber nicht zustimmen werde, hieß es. Die Straßenführung würde Möllenbeck und Hessendorf trennen, über den Sportplatz führen und das Kloster beeinträchtigen. Seit 2019 liegen hier aber keine neuen Information vor, daher möchte man am Ball bleiben. Der Ortsspaziergang endete am Findlingsgarten. Neben den Steinen aus der Saale-Eiszeit kann man hier einen wunderschönen Blick auf Möllenbeck mit seinem Kloster genießen.

Weitere Zusammenfassungen von Ortsspaziergängen:

Friedrichshöhe/Volksen

In Friedrichshöhe startete die Ortsbegehung mit Ortsbürgermeister Gerald Sümenicht, seinem Stellvertreter Jürgen Brand aus Volksen, Dietmar Vogt und Jörg Diekmann (Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Friedrichshöhe).
Am Spielplatz kamen die Pläne der Dorfgemeinschaft zur Sprache, den beliebten Spiel- und Grillplatz durch sanitäre Anlagen aufzuwerten. Sümenicht lobte die gut funktionierende Dorfgemeinschaft, die mit Eigenleistung zur Umsetzung solcher Projekte beiträgt.

Am Dorfgemeinschaftshaus Volksen wurden Umbaupläne vorgestellt, um die gesamte Einrichtung barrierefrei zu machen. Als Bauexpertin, die auch eine Zeit lang in dem Ort gewohnt hat, war Lange sehr interessiert an den Plänen, Aus- und Umbauvarianten. Weiter ging es mit Gesprächen um den Feuerwehrentwicklungsplan.

Ahe/Kohlenstädt

In der Alten Schule in Ahe berichtete Verwaltungsstellenleiter Heinrich Söffker über die Nutzung durch Vereine. Dieter Horn, Ortsbürgermeister von Engern und Mitglied im Orts- und Stadtrat wies darauf hin, dass es eine Unterstützung bei der Sanierung von alten Häusern geben müsse. Auf dem Weg nach Kohlenstädt, Rintelns kleinstem Ortsteil, wurde über Anbindungen und Zustände von Fahrradwegen gesprochen.

Hohenrode/Strücken

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Ortsbürgermeister Achim Heger berichtete vom neuen Feuerwehrhaus, dem Festplatz und von der stark vertretenen Jugendfeuerwehr. Bernd Wübker sprach die in diesem Jahr erwartete Bedarfsampel an der Hauptstraße an und in Strücken stand das Dorfgemeinschaftshaus, das Teil des Dorferneuerungsprogramms ist, im Mittelpunkt.

Engern

Im Gänsedorf besuchte Andrea Lange unter Begleitung von Ortsbürgermeister Dieter Horn und weiteren Ratsmitgliedern die Mehrzweckhalle, den Sportplatz und die Feuerwehr. Weiter ging es zur Kita Gänseblümchen zur „Rehre“, die dringenden Sanierungsbedarf aufweist.

Krankenhagen

Neben dem Fahrradwegekonzept, dem Förderprogramm „Rintelner Staatsforst“ samt Umsetzung und der Grundschule, standen für Bürgermeisterkandidatin Andrea Lange hier unter anderem auch die Internetversorgung und der Neubau aus Feuerwehr, Bürgerhaus und Arztpraxis auf dem Programm. Lange wurde von Ortsbürgermeister Gerald Sümenicht, Sacha Vogt und Frauke Kampmeier sowie Stephan Jacob begleitet.

Exten

Mit Ortsbürgermeister Bernd Kirchhoff sprach Lange über die gute Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule und die Nähe der Einrichtungen. Handlungsbedarf gibt es am Sportplatz, da die Umkleiden und Sanitärräume nicht im Vereinsheim, sondern im Dorfgemeinschaftshaus untergebracht sind. Hier wurde im Mai 2020 ein Antrag bei der AG Sportvereine mit der Bitte um Unterstützung gestellt. Das traditionelle Schützenfest kam ebenso zur Sprache wie die Vielfalt der Vereine und die Problematik des wiederkehrenden Hochwassers der Exter.

Rinteln-Nord

In der Nordstadt gab es für Lange Informationen über den geplanten Umbau des Bahnhofs mit barrierefreiem Zugang und der bevorstehenden Sanierung des Bahnübergangs am Galgenfeld. Zusammen mit Volker Posnien, Ursula Mücke und Stephan Jacob aus Orts- und Stadtrat ging es weiter zum Kita-Neubau am Bahnhofsweg, der mit umweltfreundlicher Energietechnik ausgestattet wird. In der Kurt-Schumacher-Straße entsteht Neubaugebiet mit Reihenhäusern sowie Ein- und Zweifamiliengebäuden. Ein Treffpunkt für Jugendliche im Bereich der Nordstadt wurde befürwortet.

Rinteln-Süd

In der Südstadt kamen die Nachnutzung des IGS-Gebäudes als soziales Zentrum, die Umgestaltung des Blumenwalls und möglicherweise die Beantragung einer Freilichtbühne für Kultur zur Sprache. Am Alten Hafen wurde mit den Anwesenden Begleitern über Attraktionen und die historische Altstadt gesprochen. Bedarf gibt es ebenfalls an einer Discothek, in der die Rintelner Abijahrgänge ihre Abschlussfeiern abhalten können, ergaben die Gespräche.

(pr/Fotos: pr)

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