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Antrag auf Kauf der Grußkartenfabrik abgelehnt

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Aus dem Kauf der Extener Grußkartenfabrik wird vorerst nichts. Im Bauausschuss war der CDU-Antrag auf Erwerb des Gebäudes nach eifriger Diskussion abgelehnt worden.

Zuvor präsentierte Christiane Paulmann vom ILB Planungsbüro Rinteln eine abgewandelte Form der Planung für das Gebiet der nördlichen Behrenstraße, die zuvor noch im Ortsrat Exten auf wenig Gegenliebe stieß. Statt der ursprünglich vorgesehenen 22 Parkplätze, sollen jetzt 28 davon entstehen. Möglich wird dies durch eine Erweiterung der Parkplatzfläche um fünf Meter nach Osten. Für Joachim von Meien (CDU) nicht die optimale Lösung.

Seit über 30 Jahren werde das Thema Schulwegsicherung in Exten diskutiert. Ein Enteignungsverfahren war im Sande verlaufen, die geplante Buswendeschleife konnte aus Platzgründen nicht realisiert werden und jetzt sei ein Parkplatz mit sechs Wohnhäusern daraus geworden. Dabei sei die einmalige Chance gegeben, so von Meien, in Exten einen Bildungsstandort für Kinder von 1 bis 10 Jahren zu schaffen. Die Grußkartenfabrik stehe zum Verkauf, die Grundschule platze „aus allen Nähten“ und es gebe aktuell keine Fläche in der Nähe der Schule, die zur Verfügung stünde. Parteikollege Kay Steding sprang ihm zur Seite, plädierte für „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“ und schlug vor, man könnte doch die verworfene Buswendeschleife ins Gelände der Grußkartenfabrik integrieren.

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Nach der Änderung sieht der Bebauungsplan jetzt 28 statt bisher 22 Parkplätze im Baugebiet mit sechs Grundstücken vor.

Doch ein knapp 10.000 Quadratmeter großes Grundstück kaufen, ohne konkret zu wissen, was man damit anfangen soll? Das löste bei Bürgermeister Thomas Priemer Unverständnis aus. Die Chance auf Schulwegsicherung bestehe jetzt, die aktuellen Pläne für Parkplätze und Wohnbebauung stünden schließlich nicht in Konkurrenz zu einem späteren Grundstückserwerb, sagte Priemer. Für Jens Maack (WGS) war klar: Wenn man heute den Beschluss fasse, dann könne man in rund vier Monaten die Parkflächen und den Schulweg nutzen. Und ob die Grußkartenfabrik für 625.000 Euro gekauft werden soll, könne man später noch immer entscheiden. Bei der Abstimmung fiel der CDU-Antrag schließlich durch. Den geänderten Planungen wurde zugestimmt.

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