(Rinteln) Jedes Jahr wieder bietet die Stadt Rinteln den Eltern von neugeborenen Kindern die Möglichkeit, einen Apfelbaum in einem der Generationenparks zu pflanzen; und das schon seit 2004.
Der erste Platz an der Alten Kasseler Straße ist bereits voll, der zweite am rückwärtigen Eingang des Friedhofs Seetorstraße auch und seit zwei Jahren werden deshalb Bäume am Heinekamp gepflanzt. 601 sind es bislang insgesamt, so Bürgermeisterin Andrea Lange, die zusammen mit dem Leiter des Baubetriebshofs, Klaus-Ulrich Hartmann, die 35 Elternpaare von Neugeborenen am Heinekamp begrüßte. Und genau hier steht noch Platz für rund 200 Bäume zur Verfügung, dann ist auch am Heinekamp Schluss, denn um den Storchenhorst muss ein Mindestabstand von 50 Metern gehalten werden.
Mit jedem gepflanzten Baum hätten die Kinder auch eine Wurzel in Rinteln, freute sich Lange und Ulrich Hartmann ergänzte: „Rund 250 verschiedene Sorten sind unter den 601 gepflanzten Bäumen!“ Alles möglichst alte Apfelsorten, wie Hartmann betonte.
Für die Eltern war der Pflanzvorgang einfach, denn der Bauhof hatte die Löcher für die Bäume vorbereitet und am Ende konnten sich alle bei heißem Apfelpunsch aufwärmen.
(ot)