(Rinteln) Der bisher erste Frauensporttag Schaumburg im Weser-Fit-Rinteln fand im Februar 2020 statt. An die Veranstaltung erinnert sich Weser-Fit-Leiterin Maike Wagenaar noch sehr gut: „Wir haben tolle Rückmeldungen bekommen, es war mit 65 Teilnehmerinnen eine sehr gut besuchte Veranstaltung.“
Die geplante Neuauflage im vergangenen Jahr wurde allerdings aufgrund zu geringer Nachfrage durch die Corona-Regeln abgesagt. Jetzt ist die Zeit reif für einen Neustart.
Der Frauensporttag 2022 des Landessportbundes im Weser-Fit-Rinteln findet in Kooperation mit der BKK24 und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Rinteln, Claudia Zehrer, am 11. Juni in der Zeit von 9:30 bis 16:00 Uhr statt.
Das Kursangebot besteht aus Sportarten wie Tabata, Gerätetraining, Selbstverteidigung, Akrobatik am Vertikaltuch (als Kooperation mit dem TSV Krankenhagen), Jumping-Fitness aber auch Trends wie Parcours, etwas Entspannendem wie Tai-Chi und Angesagtem wie Hula-Hoop mit Fitness-Reifen. Das Thema Faszientraining darf ebenfalls nicht zu kurz kommen, ebenso wie ein gemeinsamer Abschluss mit Snacks und Getränken.
Den Start macht Maike Wagenaar mit einem Vortrag zum Thema „Das Hirn ist Hilfe, aber auch Hindernis“. Darin erhalten die Teilnehmerinnen Tipps und Hinweise, wie man alte, möglicherweise negative, Gedanken abschütteln und sich zum Sporttreiben motivieren kann. Wer beispielsweise in der Kindheit schlechte Erfahrungen mit dem Sportunterricht gemacht hat, muss als Erwachsener umdenken, um Motivation zur Bewegung zu erlangen.
Anmeldungen und Kurswahl sind online möglich: KLICK.
Die Teilnahme am 2. Frauensporttag kostet 15 Euro und ist ab 16 Jahren möglich. Teilnehmer des „Länger besser leben“-Programms der BKK24 bekommen die Anmeldegebühr erstattet. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Die Teilnehmerzahl ist auf 70 begrenzt.
Weitere Informationen zum Frauensporttag auch online beim KSB: KLICK. (vu)
Zum Frauensporttag schreibt der Kreissportbund Schaumburg auf seiner Internetseite:
„Die Frauensporttage schaffen ein Bewusstsein für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen auf allen Ebenen des Sports.
Frauen sollen die Möglichkeit erhalten, Sport frei von Rollenklischees in geschützten Bewegungsräumen kennenzulernen und auszuprobieren. Die Wünsche, Interessen, Bedürfnisse, Motivationen und Vorstellungen von Frauen sollen aufgegriffen und festgehalten werden. Sportangebote für Frauen sollen regelmäßig überprüft und mit neuen, innovativen Angeboten besser auf sie zugeschnitten werden; sowohl inhaltlich, als auch unter besonderer Berücksichtigung der optimalen Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben mit dem Sport.“
