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Bahntrasse entlang der A2 „geringstmöglicher Eingriff für Bürger“?

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Auf Einladung von Ralph Brinkhaus, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Abgeordneten aus dem Wahlkreis Gütersloh I, trafen sich am heutigen Donnerstag die Abgeordneten der Koalition, Marja-Liisa Völlers (SPD) und Maik Beermann (CDU) aus dem Wahlkreis Nienburg II – Schaumburg sowie Achim Post (SPD) aus dem Wahlkreis Minden-Lübbecke, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär aus dem Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann im Jakob-Kaiser-Haus in Berlin.

Die Abgeordneten eint die Betroffenheit ihrer Wahlkreise durch die vom BMVI geäußerten Pläne einer Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Hannover und Bielefeld und sie erhofften sich von diesem Treffen mehr Klarheit in den vielen offenen Punkten, die es zu diesem Projekt gibt.
Ferlemann erklärte in seinen Ausführungen erneut, dass für den Landkreis Schaumburg unter anderem weiter der trassennahe Ausbau, eine Strecke entlang der A2 und eine entlang des Mittellandkanals geprüft werde. Hierbei werden viele verschiedenen Varianten durchgespielt bis man zu einer Vorzugsvariante komme, mit der man dann in das Dialogverfahren und die Planung gehen möchte. Der Staatssekretär bevorzugt nach derzeitigem Kenntnisstand eine Variante entlang der A2. Diese stelle bisher den geringstmöglichen Eingriff für die Bürgerinnen und Bürger dar.

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Er betont jedoch auch, dass er da nicht entscheide, sondern das Ergebnis des Bürgerdialogverfahrens die Entscheidung beeinflusse. Das Oberziel sei eine Fahrtzeit, im Rahmen des Deutschlandtaktes, von Bonn – Berlin in vier Stunden. Dazu braucht es nach allen bisherigen Erkenntnissen die 300km/h Fahrtgeschwindigkeit. Hierdurch werde die Bahn gegenüber dem Flugzeug konkurrenzfähig.

„Ich danke Ralph Brinkhaus für die Organisation dieses erkenntnisreichen Treffens, dass uns einmal alle gemeinsam an einen Tisch brachte“, so Beermann abschließend. Wichtig sei für Beermann nun, dass der Dialogprozess mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verwaltungen und Verbänden transparent und alsbald wie möglich durchgeführt werden müsse, damit man zu einem guten Ergebnis für Schaumburg und den anderen betroffenen Wahlkreise käme. (pr)

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