(Rinteln) Zwischen der Kreissporthalle und dem Hallenbad Rinteln wird seit einigen Tagen gebaut. Die direkten Wege zwischen dem Hallenbadparkplatz und dem Schul-Haupteingang sind unterbrochen. Das hat auch Auswirkungen auf den „Elterntaxi“-Verkehr am Hallenbad.
„Bei dem Bauvorhaben geht es im Wesentlichen um die behindertengerechte Umgestaltung der Außenanlagen südlich der Kreissporthalle Rinteln“, teilt dazu Landkreis-Pressesprecherin Anja Gewald auf Anfrage von Rinteln-Aktuell.de mit.
Der Haupteingang der Kreissporthalle ist erhöht und über eine Treppen erschlossen. Um den Hauptzugang zur Sporthalle behindertengerecht und barrierefrei umzugestalten, soll die Treppe entfernt und durch eine Rampe ersetzt werden. Das geplante Baufeld erstreckt sich in West-Ost-Richtung über die komplette Südfassade der Kreissporthalle.
Bauarbeiten zwischen Kreissporthalle und Hallenbad: Hauptzugang soll barrierefrei werden
Weiterhin soll die Außenwand der Sporthalle im Zuge der Erdarbeiten freigeschachtet und gegen Feuchtigkeit abgedichtet werden.
„Die Außenanlagen des Geländes sind vor allem mit rotem Klinker gestaltet“, so Gewald weiter. Die Verlegung müsse aufgrund von Unebenheiten erneuert werden. Dazu wird das Klinkerpflaster der angrenzenden Wege vollständig aufgenommen, der Unterbau erneuert und das alte Pflaster, welches noch im guten Zustand ist, neu verlegt.
Hausmeister-Pavillon wird an die Wärmeversorgung der Sporthalle angeschlossen
Der „Hausmeister-Pavillon“, südwestlich des Haupteingangs, wird im Zuge der Erdarbeiten über eine im Baugrund verlegte Nahwärmeleitung an die Wärmeversorgung der Sporthalle angeschlossen, die durch die Biogasanlage beheizt wird.
Die Gesamtbauzeit sei „stark witterungsabhängig“ und werde rund drei bis vier Monate dauern, heißt es von Seiten des Landkreises. Die Baukosten betragen rund 300.000 Euro. (vu)