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„Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“, am 3. März im Brückentorsaal

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Gibt es etwas Schlimmeres, als den 50. Geburtstag in einem spießigen Lokal mit der ganzen Familie feiern zu müssen, Geschäftskollegen des Mannes und Nachbarn inklusive? Wenn man dazu auch noch Stimmungsschwankungen hat und ab und zu wie ein Bollerofen glüht?

Doris (49) sucht ihr Heil in der Flucht: Dem gefürchteten Datum will sie lieber mit ihren ehemaligen Schulfreundinnen Katja (49) und Anke (48) die Stirn bieten – bei einem Wellness-Wochenende an der Ostsee, mit allem Pipapo. Früher, zu Schulzeiten, waren die Erwartungen der drei ans Leben hoch. Aber wer gibt schon gerne zu, dass nicht alles wunschgemäß gelaufen ist? Hot Stones, Hamam, Pediküre helfen, die Dinge (vorerst) weiterhin zu beschönigen. Bis die Bombe bei Erdbeeren und Champagner platzt und viele Wahrheiten ans Licht kommen.

Dora Heldt schafft mit ihrem Bestseller einmal mehr eine Geschichte, die mitten aus dem Leben gegriffen ist. Frauen im besten Alter finden sich darin wieder und müssen augenzwinkernd anerkennen, dass das Älter-werden mit all seinen Höhen und Tiefen im Prinzip doch etwas ganz Wunderbares ist. Und unter Einsatz von Hormon-Therapien, Schönheits-Chirurgen und kaschierender Kleidung fühlt Frau sich doch sowieso immer wie mit 30…

Die Bühnenfassung des Bestseller-Romans hat alles, was eine gute Komödie braucht: Viel Witz, eine große Portion Herz, ein bisschen Drama und jede Menge Alltagssituationen, in denen sich das Publikum augenzwinkernd wiederfindet.

Das Theaterstück wird am Donnerstag, dem 03. März 2016 , um 20:00 Uhr im Brückentorsaal aufgeführt. Karten sind u.a. beim Kulturring und an der Abendkasse erhältlich.

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Inszenierung: Oliver Geilhardt, Mit: Nicole Belstler-Boettcher, Gaby Blum, Annette Schneider, Franziska Traub und Jens Knospe

Nicole Belstler-Boettcher wurde einem breiten Publikum durch ihre Rolle der Sandra Behrens in der ARD-Daily Soap „Marienhof“ bekannt, die sie mit kurzen Unterbrechungen 17 Jahre lang bekleidete. In dieser Zeit wirkte sie u.a. auch in den Produktionen „Die schnelle Gerdi“, „In aller Freundschaft“, „Das Traumschiff“ und im Münchner „Tator“ mit. Als Tochter der Schauspielerin Grit Boettcher und des Fernsehredakteurs Dr. Wolfgang Belstler wuchs sie quasi in den deutschen Theatern und bei Drehsets ihrer Mutter auf. N ach einem Kunstgeschichte- und Germanistikstudium arbeitete sie erst einmal hinter der Kamera als Fernsehredakteurin u. a. für den BR, synchronisierte kleine Rollen bei der Rainer-Brandt-Filmproduktion Berlin und begann mit privatem Schauspielunterricht bei Käte Jaenicke. Ihr Theaterdebüt hatte sie 1989 an der Komödie Frankfurt.

Bundesweite Popularität erlangte Franziska Traub in ihrer Rolle als Gisi an der Seite von Gaby Köster in der RTL-Comedyserie „Ritas Welt“. Hier spielte sie fünf Jahre lang in allen fünf Staffeln mit. Die Sendung erhielt mehrere Preise, darunter im Jahr 2000 den Deutschen Fernsehpreis als Beste Serie, den Deutschen Comedypreis als Beste Sitcom und den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung. Franziska Traub selbst wurde für ihre Rolle in „Ritas Welt“ zwei Mal mit dem Deutschen Comedypreis für die beste Komikerin in einer Nebenrolle ausgezeichnet.

Beim deutschen Publikum erreichte die Serie teilweise Zuschauerzahlen von mehr als 7 Millionen. Doch Vollblutschauspielerin Franziska Traub begeisterte auch in anderen Produktionen ein bundesweites Publikum. Sie spielte in vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem in der beliebten Sat.1-Serie „Hand aufs Herz“ und in „Die zweite Heimat“ von Edgar Reitz. Mit ihrem Soloprogramm “Rache ist süß, eine Frau backt aus” war sie zwischen 2008 und 2010 auf Tournee und bewies dabei einmal mehr ihr großes Talent.

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