(Rinteln) Der Rat sprach sich einstimmig dafür aus, das Mehrgenerationenhaus auch in den Jahren 2021 bis 2028 mit jährlich 5.000 Euro zu bezuschussen.
Seit 2017 ist die Weserstadt Teil des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus, dass zum 31.12.2020 ausläuft. Durch die Teilnahme am Bundesprogramm wurde durch die Einrichtung der Koordinierungsstelle Generation 50+ das Familienzentrum zu einem Mehrgenerationenhaus weiterentwickelt. Mit der Nachbesetzung der freigewordenen Stelle in der Stadtjugendpflege wurde auch das Angebot für Jugendliche erweitert.
Um gemäß Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine Finanzierung im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus „Miteinander – Füreinander“ vom 01.01.2021 bis 31.12.2028 in Höhe von bis zu 40.000 Euro zu erhalten, muss sich der Rat der Beschlussvorlage zufolge erneut zum Mehrgenerationenhaus und dessen Einbezug in die kommunalen Aktivitäten zur Schaffung guter Entwicklungschancen und fairer Teilhabemöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger bekennen.
Das tat das Gremium schließlich auch. Astrid Teigeler-Tegtmeier (SPD) lobte beispielsweise das Mehrgenerationenhaus als „Erfolgsprojekt“ in Sachen Jugendarbeit und Generation 50 plus. Besonders in der Corona-Zeit, als viele Single-Haushalte unter Vereinsamung zu leiden drohten, habe man dort wichtige Arbeit geleistet, lobte sie das Engagement der dort tätigen Mitarbeiter.