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Bereits im 18. Jahr: Sparkasse Schaumburg und Kreishandwerkerschaft starten Sonderkreditprogramm

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(Landkreis) Die Sparkasse Schaumburg und die Kreishandwerkerschaft Schaumburg setzen auch in diesem Jahr ihre erfolgreiche Kooperation mit dem neuen Sonderkreditprogramm 2019 für Modernisierungen fort.

Das beliebte, zinsgünstige Programm, das seinerzeit entwickelt wurde, um zu einer konjunkturellen Belebung des Bauhaupt- und –nebengewerbes beizutragen, wird nun bereits seit achtzehn Jahren fortgeführt. Die bisher über 7.000 abgeschlossenen Kreditanträge mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro sprechen eine deutliche Sprache. „Das Auftragsvolumen für das heimische Handwerk lag sicher weit höher“, so die Einschätzung vom Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Schaumburg Joachim Hartmann. „In diesem Jahr sollen einige Millionen Euro dazukommen“, fährt Oliver Schiller, Sparkassenvorstand, fort. „Die Sparkasse hat sich wiederum entschlossen, ein Sonderkreditprogramm zu einem besonders günstigen Zinssatz ab 1,89% eff. Jahreszins zur Verfügung zu stellen.“

„Im Vordergrund soll aber die individuelle, maßgeschneiderte und unkomplizierte Finanzierung stehen, das dürfen die Kunden mit Recht von der Sparkasse erwarten. Der Kundenwunsch entscheidet, alle Optionen sind möglich, auch die Einbindung öffentlicher Finanzierungsmittel“, so das Statement von Schiller. Dass die Kampagne auch in diesem Jahr ein Erfolg wird, da sind sich die Beteiligten ganz sicher.

Der globale Klimawandel, die Risiken der Kernenergie und absehbare Engpässe in der Versorgung mit fossilen Brennstoffen haben den Boden für die Energiewende bereitet. Aber auch der Blick auf die aktuelle Verbrauchsabrechnung macht jedem deutlich: Ein umsichtiger und sparsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen ist heute wichtiger denn je und spart bares Geld.

Von links: Joachim Hartmann, Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Schaumburg und Sparkassen-Vorstand Oliver Schiller auf dem Dach der Sparkassen-Geschäftsstelle in Bückeburg. (Foto: Sparkasse Schaumburg)

Bereits in den vergangenen Jahren haben sich die Sparkasse Schaumburg und die Kreishandwerkerschaft Schaumburg mehrfach gemeinsam auf Energie-Messen wie dem „Solartag Ahrens“ und der „Schaumburg Energie“ dafür eingesetzt, die Energiewende in Schaumburg aktiv voranzubringen.

Für die aktuelle Vorstellung des Programms kamen Oliver Schiller und Joachim Hartmann diesmal an einem ganz besonderen Ort zusammen – auf dem Dach der Sparkassengeschäftsstelle Bückeburg. Denn auch bei den eigenen Baumaßnahmen legt die Sparkasse Schaumburg viel Wert auf die Nachhaltigkeit, vor allem bei dem Thema Energieversorgung.

So wurde 2013 bei der Planung des Neubaus in Bückeburg eine Geothermie Anlage und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes berücksichtigt. Beide Anlagen sorgen heute dafür, dass die Sparkasse Schaumburg für Heizung im Winter und Kühlung im Sommer nur noch minimal ‚Fremdenergie‘ zuführen muss.

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„Fossile Brennstoffe zur Wärme- bzw. Kälteversorgung des Gebäudes benötigen wir nicht mehr“, erläuterte Vorstandsmitglied Oliver Schiller, „damit halten wir die Bestimmungen des Gesetzes zum Einsatz erneuerbarer Energien nicht nur ein, sondern übertreffen diese bei weitem.“

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sparkassengebäudes in Bückeburg umfasst ca. 200m² Modulfläche und produziert im Jahr ca. 30.000 kWh. „Damit können jährlich ca. 10 Haushalte in Schaumburg mit Strom versorgt werden, wenn man von einem statistischen Durchschnittsverbrauch von ca. 3200 kWh pro Musterhaushalt im Jahr ausgehe“ führt Schiller weiter aus.

Sparkasse und Handwerk rufen deswegen alle Hauseigentümer auf, in den kommenden Wochen und Monaten den Besuch bei einem Handwerker ihres Vertrauens fest einzuplanen oder sich an einen Gebäudeenergieberater zu wenden. Gemeinsam bleibt genügend Zeit, alle wichtigen, erforderlichen und sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen zu besprechen und zu planen.

Oliver Schiller erläuterte noch einmal die Eckdaten der Finanzierung: Worauf es der Sparkasse ankomme, sei die schnelle und unkomplizierte Abwicklung. Die Auszahlung erfolge selbstverständlich zu 100 Prozent, weitere Bearbeitungskosten fallen nicht an! Eine besondere Absicherung ist grundsätzlich nicht erforderlich, auch das spart Kosten.

Und wenn der Kunde für die realisierten Maßnahmen an seinem eigenen Gebäude die Handwerkerrechnung vorlegt, kann in der Regel das Geld sofort an den rechnungsausstellenden Handwerksbetrieb überwiesen werden

Handwerk und Sparkasse freuen sich, dass in den vergangen Jahren bereits zahlreiche energetische Modernisierungsmaßnahmen in der Region durch das einfache und zinsgünstige Sonderkreditprogramm umgesetzt werden konnten und sind sich sicher, dass das Thema „Energiesparen“ uns alle gemeinsam auch in Zukunft weiterhin begleiten wird. Durch das enorme Potenzial für „energetische Gebäudesanierung“ tun sich für die Handwerksbetriebe weitere Chancen auf. (pr)

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