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Besuch aus Frankreich bei Rintelner Sicherheitsunternehmen SDS

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(Rinteln) Das Rintelner Sicherheitsunternehmen SDS hat jetzt Besuch aus dem benachbarten Frankreich bekommen. Mit Théo Vialon (16) und Kévin Garrier (15) sind zwei Auszubildende als Austauschschüler aus Saint-Étienne zu Gast beim Team vom Susan Grimm und Bodo Budde. Organisiert wurde der Besuch vom niedersächsischen Kultusministerium und der Hannah-Arendt-Schule von den Berufsbildenden Schulen Hannover.

Die beiden absolvieren eine zweijährige Ausbildung zu Fachkräften für Schutz und Sicherheit, die in einigen Punkten der Berufsausbildung hierzulande ähnelt – und sich doch in einigen Punkten stark unterscheidet. So staunten Théo und Kévin beim gemeinsamen Rundgang über die Rintelner Messe darüber, dass Sicherheitsdienste in der Öffentlichkeit in Uniform auftreten. „Das heißt korrekterweise Dienstkleidung“, stellt Budde klar, „Uniformen sind unter anderem der Polizei vorbehalten.“ Die Schule in Frankreich, so berichten die beiden, rät aus Sicherheitsgründen davon ab, sich außerhalb von Privatgeländen in Dienstmontur zu zeigen. Das sei Feuerwehren, Polizei und dem französischen Heer vorbehalten und könne zu Schwierigkeiten führen. Beeindruckt sind sie auch vom großen Einzugsgebiet von SDS. Das Unternehmen mit Sitz in Exten nimmt die Austauschschüler mit auf Einsätze, zu Objektschutzaufträgen und zu Personenschutzdiensten mit. Allerdings nur tagsüber, so Budde. Da beide minderjährig sind und nachts nicht arbeiten dürfen, werden sie abends zum Bahnhof nach Bückeburg gebracht und reisen zum Übernachten nach Hannover.

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Von links: Bodo Budde und Susan Grimm (SDS-Geschäftsführung), Dominik Hartmann (Fachkraft für Schutz und Sicherheit), Théo Vialon, Kévin Garrier, Tara Tregidgo und Kevin Knauer (Auszubildende zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit)

Der Besuch mit vielen interessanten Erfahrungen endet für Théo und Kévin in der nächsten Woche. Und da es ein Austauschprogramm ist, wird die Firma SDS im Gegenzug zwei ihrer Auszubildenden im Laufe des Jahres nach Frankreich schicken. Die Gäste haben berichtet – und da ist Google Translate wirklich ein nützlicher Helfer bei der Verständigung gewesen – dass sie einen Besuch auf dem Gelände des Steinzeichens in Steinbergen als besonders beeindruckend empfanden. SDS überwacht und betreut auch dieses Areal, seitdem es immer wieder durch Vandalen und unfreiwillige Besucher in den Schlagzeilen aufgetaucht wae. Besonders interessant sei, so Théo und Kévin, dass die Kulisse sie an die berühmte Zombie-Serie „The Walking Dead“ erinnere. An so eine Nachnutzung des bekannten Ausflugszieles als Filmkulisse hat wohl tatsächlich noch niemand gedacht.

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