Im Rintelner Stadtgebiet kam es laut Polizei in den letzten Tagen zu bislang zwei bekannt gewordenen Betrugsstraftaten mit sogenanntem „Autobahngold“ und einem Schaden von insgesamt 570 Euro.
Bei der „Autobahngold“-Masche täuschen die Täter eine Notlage, beispielsweise Autopanne, Spritmangel, oder ähnliches vor und bitten um Geld. Als Gegenleistung wird Goldschmuck, in den Rintelner Fällen die hier abgebildeten Ringe, Armreife, Uhren oder ähnliches, angeboten. Allerdings ist der Schmuck nicht annähernd das gezahlte Geld wert.

Der männliche Täter, der eine Person in der Rintelner Fußgängerzone und eine Person auf einem Parkplatz an der Konrad-Adenauer-Straße angesprochen hatte, wird als elegant gekleidet beschrieben. Er gibt an, vor kurzem seinen Beruf verloren und kein Geld für einen Italienurlaub zu haben. Im ersten Fall ist er mit einem dunklen Pkw, vermutlich Kombi, aufgefallen.
Wer Hinweise zu den Taten oder zum Täter geben kann oder ebenfalls Opfer geworden ist, möge sich bei der Polizei in Rinteln unter 05751/9545-0 melden. (po)