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Bewässerung, Pflasterung, Wildwuchs, Müllprobleme: Anfragen im Ortsrat an die Verwaltung

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(Rinteln) Nachdem die Tagesordnung abgearbeitet ist, dürfen Ortsratsmitglieder und Einwohner Fragen und Anfragen an die Verwaltung stellen. Davon wurde in der jüngsten Ortsratssitzung reger Gebrauch gemacht.

Den Anfang machte Matthias Wehrung (CDU), der sich gleich mit einem Fragen-Trio an die Verwaltung richtete. Ob man den Durchgang von der Krankenhäger Straße in Richtung Spielplatz am Dingelstedtwall möglicherweise neu pflastern könne, da dieser inzwischen nur noch wie ein Trampelpfad aussehe, wollte Wehrung wissen. Auch der Parkplatz „Am Bären“ gleiche insbesondere nach einem Regenschauer einer Seenlandschaft und könnte doch mit Rasengittersteinen wieder instand gesetzt werden und die Glascontainer an der Ostertorstraße seien ein „stetiges Ärgernis“, da dort ständig Müll abgeladen werde. Dort könnte man, so Wehrung doch eine begrünte Gitter-Abgrenzung installieren, damit der Containerbereich nicht von allen Seiten einsehbar sei.

Bauderzernent Stefan Eggert-Edeler machte wenig Hoffnung auf Besserung. Eine Pflasterung sei aufgrund der momentan angespannten Lage schwierig. Ein Einzäunen der Container würde wahrscheinlich zu noch mehr Vermüllung – gerade im Vorbeifahren – führen. Gegen das Problem der illegalen Müllentsorgung habe man kaum eine Handhabe. Kameras dürften nicht installiert werden, es helfe nur, Müllsünder auf frischer Tat anzuzeigen und beim Parkplatz müssten zunächst die Besitzverhältnisse abgeklärt werden.

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Nach Regenfällen verwandelt sich der geschotterte Parkplatz „Am Bären“ in eine Seenlandschaft.

Kay Steding (CDU) war zugetragen worden, dass seit der Umleitung wegen der Bauarbeiten auf der Dankerser Straße der Verkehr in der Stoevesandtstraße stark zugenommen habe und dass dieser teilweise auch mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs sei. Dem schloss sich Patrick Zerbst an und erklärte, auch die Anwohner der Graf-Adolf-Straße sähen sich seit der Drift-Sperrung mit rasenden Autofahrern und Ausweichmanövern auf Privatgrundstücken konfrontiert.

Ulrich Seidel (CDU) erkundigte sich nach dem Baumschnitt, der nach Fällarbeiten im Engernweg in Nähe der Bahngleise liegen geblieben war. Ob dies möglicherweise von der Bahn selbst beauftragt worden war, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Dauerbrenner-Thema und ständiges Ärgernis: Die illegale Müllentsorgung an den Containern in der Ostertorstraße. (Archivfoto)

Eine Anwohnerin erkundigte sich angesichts des IGS-Neubaus nach den zu erwartenden Verkehrsströmen in der Friedrich-Wilhelm-Ande-Straße. Kritik von anderer Seite gab es für einen überwucherten Bürgersteig mit Dornen und Hecken in der Friedrichstraße. Sven Nülle vom Wassersportverein erinnerte angesichts der geplanten Projekte am Alten Hafen daran, auch einen geeigneten Steg für Ruderboote zu installieren, damit Rudergruppen auch anlegen und die Stadt besuchen könnten. Franz-Josef Stöckl, Vorsitzender der Vereinigten Chöre, mahnte an, es dürfe bei den Planungen zum Alten Hafen nicht immer nur um junge Menschen gehen. Das dort stattfindende Hafenfest sei schließlich die einzige Alternative für Menschen, die sich musikalisch am Altstadtfest nicht wiederfänden. Auch das Thema Bewässerung kam wieder durch einen Anwohner zur Sprache, der anregte, der Bauhof könnte doch Wasser aus der Exter oder Weser zum Gießen der Bäume und Pflanzen entnehmen. „Nicht erlaubt“, lautete die bekannte Antwort. Allerdings nutze der Bauhof unter anderem auch das geklärte Wasser aus der Kläranlage zum Gießen.

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