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Bündnis „Qualität im Dialog“ im Finale des Deutschen Kita-Preises 2021

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(Auetal) Geht der Deutsche Kita-Preis 2021 ins Auetal? Rund 1.600 Einrichtungen und Initiativen haben sich für den Deutschen Kita-Preis beworben. Zehn Bündnisse stehen nun in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ im Finale, darunter das Bündnis „Qualität im Dialog“ der Städte Rinteln, Hessisch Oldendorf und der Gemeinde Auetal. Dem Erstplatzierten winkt ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.

„Das Bündnis ‚Qualität im Dialog‘ kam bereits vor zwei Jahren in die engere Auswahl. Nun ist es wieder im Finale der besten zehn Bündnisse Deutschlands. Das ist ein sehr großes Lob für die Arbeit der Erzieherinnern und Erzieher vor Ort“, freut sich die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD) einer Presseinformation zufolge. „In diesem Jahr standen die Menschen in der Kindertagesbetreuung vor neuen und herausfordernden Veränderungen. Viele haben sich noch stärker engagiert, damit die Kinder vor Ort bestmöglich aufwachsen können.“

Welche der zehn Finalisten-Bündnisse es unter die fünf Preisträger schaffen, entscheidet eine unabhängige Jury. Der Erstplatzierte erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. Die vier Zweitplatzierten dürfen sich über je 10.000 Euro freuen.

Nachdem die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger in diesem Jahr aufgrund der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie erstmalig in digitaler Form stattfand, sollen die Erstplatzierten im nächsten Jahr – sofern möglich – wieder im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 10. Mai 2021 in Berlin bekanntgeben werden. Und auch eine Neuheit bringt der Kita-Preis 2021 mit: Bei allen Gewinnerinnen und Gewinnern des Deutschen Kita-Preises wird im Sommer 2021 auch eine regionale Preisverleihung vor Ort stattfinden. „„Das Bündnis ‚Qualität im Dialog‘ hat in Anbetracht der ausgezeichneten Arbeit vor Ort beste Chancen, den Preis zu gewinnen. Ich drücke weiterhin die Daumen! Und natürlich hoffen wir alle, dass auch eine Preisverleihung in Berlin möglich sein wird“, so Völlers.

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„Das ist eine tolle Nachricht in diesen turbulenten Tagen“, freut sich Ingmar Everding, der Koordinator des Bündnisses. „Das Telefoninterview im Oktober hat die Jury überzeugt uns in Finale einziehen zu lassen. Das Bündnis „Qualität im Dialog“ stelle die Kinder in den Mittelpunkt und richte sich mit seinen Themen nach den aktuellen Fragen und Entwicklungen der Frühkindlichen Bildung aus, bekam der Koordinator aus Berlin mitgeteilt.

Nun geht es für das Bündnis aus dem Weserbergland in die entscheidende Runde. Für das Frühjahr sind digitale Interviews und ein online Workshop geplant. Ein Vor-Ort-Besuch durch das Experten Team aus Berlin ist pandemie-bedingt leider nicht möglich. „Wir freuen uns auf den inspirierenden Austausch mit den Experten. Die eigenen Prozesse und Inhalte mit den Fachleuten zu diskutieren birgt viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten für unser Bündnis. Gerade im Workshop werden im Dialog mit Fachkräften, Trägern und Eltern neue Perspektiven sichtbar“, so Everding. Hier spricht er aus Erfahrung, denn schon im Jahr 2019 war das Bündnis im Finale dabei.

„Wie allen macht die Pandemie auch uns in vielen Dingen immer wieder einen Strich durch die Planung“ so Everding. Doch das Team von „Qualität im Dialog“ bleibt weiter aktiv und findet immer neue Wege, um auch in dieser turbulenten Zeit in den Einrichtungen des Bündnisses für die Kinder gute Erfahrungsräume und Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen. Für das Frühjahr sind einige neue Projekte, die analog oder digital starten werden, geplant und für den Sommer wird ein großer Fachtag zum Thema „Neue Medien in KiTas“ vorbereitet. In den kommunalen Kindertageseinrichtungen der Städte Rinteln, Hessisch Oldendorf und der Gemeinde Auetal wird nun mit Spannung erwartet, ob im Jahr 2021 ein Kita-Preis ins Weserbergland gehen wird. (pr)

Koordinator Ingmar Everding (li.) im Gespräch mit Kindern. (Foto: pr)
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