(Rinteln) Der Fußweg, der südlich, westlich und nördlich um das Grenzweg-Quartier herumführt, soll im südlichen Abschnitt und im Bereich des ehemaligen Spielplatzes mit Kies befestigt werden. Dies beantragt Matthias Wehrung für die CDU Rinteln im Ortsrat.
Für die zu Jahresbeginn gefällten Bäume sollen weiterhin „standortnah Bäume mit ausgeprägter Blüte nachgepflanzt“ werden, fordert die CDU. Im westlichen Abschnitt des Fußweges soll eine rund zehn Meter lange Hecke mit blühenden heimischen Gehölzen angelegt werden. Weiter beantragt Wehrung, entlang des etwa 200 Meter langen nördlichen und nordöstlichen Abschnittes, wo möglich, eine Reihe von bis zu 20 hochstämmigen Süßkirschen zu pflanzen.
Den Antrag begründet Wehrung damit, dass der Spazierweg südlich des Grenzweg-Quartiers bei nassem Wetter unpassierbar sei, da der Trampelpfad dann zu einem Schlammpfad aufweiche. Auch beim Passieren des ehemaligen Spielplatzes werde das Schuhwerk arg in Mitleidenschaft gezogen.
Um den Spazierweg wieder ganzjährig begehbar zu machen und damit die Lebensqualität in diesem Wohnquartier nachhaltig zu verbessern, sollten die genannten Abschnitte so gekiest werden, wie sie es im nördlichen Bereich bereits überwiegend sind.
„Anfang des Jahres musste ein halbes Dutzend Bäume aufgrund der Verkehrssicherungspflicht entnommen werden, darunter mehrere Traubenkirschen. Von daher bietet es sich an, gerade auf der entstandenen Freifläche blühende Bäume wie beispielsweise Robinien, Traubenkirschen o.ä. nachzupflanzen“, so Wehrung. Darüber hinaus würden sowohl die Neuanpflanzung des Heckenteilstückes zwischen den bereits vorhandenen Heckenabschnitten westlich des Grenzweg-Quartiers als auch die sich nach Norden anschließende Reihe Süßkirschen weiter zur ökologischen und optischen Aufwertung der Wohngegend beitragen, so Wehrung: „Einerseits wird der vom Rat beschlossene ´Aktionsplan bienenfreundliches Rinteln´ vor Ort praktisch umgesetzt und andererseits bietet die prachtvolle Kirschbaumblüte den Anwohnerinnen und Anwohnern in wenigen Jahren einen Zugewinn an Wohn- und Lebensqualität.“