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Chlorgas: Alarm für die Feuerwehr am Rintelner Hallenbad

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(Rinteln) Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr löste ein Alarmmelder am Hallenbad einen größeren Einsatz der Feuerwehr aus. Zunächst war man aufgrund der Meldung von einem Einbruch ausgegangen, doch bei der Erkundung durch Kräfte der Feuerwehr wurde ein Chlorgasalarm entdeckt.

Entlang der Friedrich-Wilhelm-Ande-Straße (hier im Bild) und der Walter-Maack-Straße brachten sich weitere Feuerwehrfahrzeuge und -kräfte in Einsatzbereitschaft.

Die Ortsfeuerwehr Rinteln und die Umweltschutzkomponente, bestehend aus verschiedenen Ortsfeuerwehren, waren vor Ort im Einsatz, berichtet Einsatzleiter Michael Blaue am Ort des Geschehens. Desweiteren befand sich die Umweltschutzeinheit des Landkreises Schaumburg aufgrund des Einsatzstichwortes „Gefahrgutaustritt Chlorgaslarm“ auf der Anfahrt nach Rinteln.

Ein Löschangriff wurde aufgebaut, um im Ernstfall austretende Chlorgase durch Berieselung mit Wasser unschädlich zu machen.

Zunächst waren die Feuerwehrleute mit einem Einsatzteam und Spezialmessgeräten zur Chlorgasmessung vorgerückt. Nachdem diese jedoch negativ verlaufen war, unternahmen die Kräfte weitere Messungen auf unbekannte Stoffe, welche jedoch ebenfalls ohne positives Ergebnis blieben. Im Anschluss konnte die Einsatzintensität zurückgefahren werden.

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Feuerwehrkräfte unter Atemschutz inspizieren die Lagerräume für das Chlorgas.

Es stellte sich heraus, dass es einen technischen Defekt innerhalb der Anlage gegeben hat, wodurch der Alarm fälschlicherweise ausgelöst worden war. Glück im Unglück für die zahlreich vor Ort erschienenen Brandbekämpfer und Retter vom Rettungsdienst inklusive Notarzt und Beamten der Polizei Rinteln. Die zwischenzeitlich aufgebaute Anlage für einen möglichen Löschangriff zur Wasserberieselung möglicherweise ausgeströmter Chlorgase konnte zurückgebaut werden.

Weitere Feuerwehrkräfte und die Einsatzleitung postierten sich am Parkplatz des Hallenbades.

Wie Blaue weiter berichtete, befand sich zum Einsatzzeitpunkt niemand im Hallenbad. Auch seien Mitarbeiter der Bäderbetriebe schnell vor Ort in Bereitstellung gewesen. „Wir waren für den Ernstfall gut gerüstet“, so das Fazit des Einsatzleiters. Rund 120 Feuerwehrleute wären in diesem Fall vor Ort gewesen, es hätte ein weiträumiger Bereich abgesperrt werden müssen. So aber blieb es bei der Erkenntnis „Gottseidank war es kein echter Einsatz“ und der Gewissheit, im Ernstfall jederzeit auf die vielen ehrenamtlichen Kräfte zählen zu können. (vu)

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