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Da blieb kein Auge trocken: 18. Prunksitzung des Rintelner Frauenkarnevals im Brückentorsaal

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Es war die 18. Prunksitzung des Rintelner Frauenkarnevals. Die symbolische „18“. Fast könnte man meinen, der Elfenrat sei erwachsen geworden. Und was passiert mit Erwachsenen? Sie passen nicht mehr in ihre zu klein gewordenen Kinderklamotten. So wuchs auch der Frauenkarneval in Sachen Programm und Kapazitäten deutlich über sich hinaus, eine neue Location war erforderlich.

„Modern Walking“ bildeten den Auftakt zur großen Prunksitzung des Rintelner Frauenkarnevals.

„Der Brückentorsaal ist unser neues Domizil, der Ratskeller ist Vergangenheit, wachsen können wir am besten hier“, hieß es gleich zu Beginn der Büttenrede, vorgetragen von den Elfen Jutta und Stephanie. Wo sonst der männlich dominierte RCV seine Lachsalven aus der Scherzkanone abfeuerte, übernahm die Weiblichkeit am Samstag die Herzen der Gäste.

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Von Trump bis Todenmann: Bei der Büttenrede von Stephanie Morawetz (links) und Jutta Meves (links) bekamen alle ihr Fett weg.

Politische Themen durften in der „Bütt“ natürlich nicht fehlen. Die Präsidentenfrage beschäftigte auch die Redenschreiberinnen im Frauenkarneval: „Herr Trump meint, er bekomme jede. In uns´ren Gedanken diese Vorstellung nur einen Brechreiz errege. Wäre Hillary die bessere Alternative gewesen? Sie ist doch eigentlich auch bloß ein oller Besen!“ Mit kreativen Ideen zur Lösung aller Verkehrsprobleme hielten die Elfen nicht zurück: „Für die Steinberger haben wir ebenso einen prima Rat. Den porösen Messingberg sprengen und eine Hochstraße, das wäre ne vernünftige Tat. Ein Tunnel für Steinbergen wäre auch keine Option, ein Hexenbesen für jeden, alles überfliegen, helfen würde das schon.“

Von Dirndl bis hin zum Piratenkostüm bis hin zur „Einhorn-Karnvalsgemeinschaft“: Kostümtechnisch wurde einiges geboten.

Mit einem abwechslungsreichen Partyprogramm bahnte sich die Veranstaltung ihren Weg durch den Samstagabend. Als Dankeschön bekamen die fleißigen Helfer, ehrenamtlichen Unterstützer der Brandsicherheitswache und Mitarbeiter, die für einen erfolgreichen Verlauf des närrischen Abends unerlässlich waren, Orden als Andenken an die Veranstaltung verliehen. Der musikalisch-tänzerische Teil war bunt wie ein Blumenstrauß. Kobold-Showtanzeinlagen der Karnevalsgemeinschaft Eugenesen Alaaf wechselten sich ab mit tanzenden Herren der Schöpfung beim Männerballett, Elsbeth und Tilla, den Mosquitos, den Ladykrachern und dem beliebten Travestiekünstler Jaqueline de la Rouge bis hin zum Auftritt der beiden Stripper (stilecht mit Motorrad und schwarzer Polizeiuniform), die die Stimmung im überwiegend weiblichen Publikum und ausverkauftem Brückentorsaal zum Brodeln brachten. Da blieb kein Auge trocken, gefeiert wurde bis spät in den Abend.

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