(Rinteln) Am Freitagvormittag hat sich ein 40-Tonner-LKW, beladen mit Spendengütern, vom Stüken-Standort im Rintelner Industriegebiet Süd in Bewegung Richtung polnisch-ukrainischer Grenze gesetzt.
Bereits bei anderen Stationen zuvor waren Paletten mit Hilfslieferungen eingeladen worden, ehe der ukranische Fahrer Andrii Borshovskyi einer polnischen Spedition in der Stükenstraße Halt machte, den Lastwagen ans Verladeterminal andockte und von Stüken-Versandmitarbeiter Sergej Hagen mit der finalen Fracht, bestehend aus Medikamenten, sowie weiteren Lebensmitteln und Hygieneartikeln, bestückt wurde.
Der LKW hat die polnische Stadt Gdow als Ziel. Wie die Stüken-Geschäftsführung zuvor berichtete, war der Kontakt nach Polen mit Hilfe der Kreisjugendfeuerwehr Schaumburg zustande gekommen. Von dort werden die Güter im Grenzgebiet zur Ukraine von örtlichen Hilfskräften verteilt.
Blitzschnell stellte das Rintelner Familienunternehmen die Lieferung auf die Beine. Stüken-Spezialisten aus dem Bereich Einkauf und Logistik kümmerten sich um Organisation und Beschaffung der Hilfsgüter, die Spedition Raben übernahm den Transport für den symbolischen Preis von einem Euro, was bei den gegenwärtigen Dieselpreisen eine mehr als großzügige Beteiligung darstellen dürfte.
Weitere Unternehmen wie die Löwen Apotheke und Immoclean beteiligten sich an der Aktion. Auch der Volksbank in Schaumburg gilt der Dank der Stüken-Geschäftsführer, die sich ebenfalls großzügig finanziell beteiligten.
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„Zu den Grundwerten von Stüken zählt seit vielen Jahren Verantwortung, Zuverlässigkeit, Respekt und Initiative. Für uns ist es daher eine Selbstverständlichkeit, diese Werte nicht nur im Unternehmen sondern auch darüber hinaus und insbesondere in dieser humanitären Notlage zu leben. Im Namen der Gesellschafter, des Betriebsrates und der Geschäftsleitung wollen wir ein gemeinsames Zeichen setzen und helfen.“
(Dr. Uwe Krismann von der Stüken-Geschäftsführung)