(Rinteln) Bereits bei der Übernahme des Hallenbades vom Landkreis Schaumburg durch die Stadt Rinteln zum 1. Januar 2017 stand fest, dass das Bad saniert werden muss. „Dies war ein wichtiger Punkt bei den Übergabeverhandlungen zwischen dem Landkreis Schaumburg, der Stadt Rinteln und den Bäderbetrieben Rinteln“, so Bäderbetriebe-Geschäftsführer Jürgen Peterson.
Der Aufsichtsrat der Bäderbetriebe habe sich inzwischen mehrfach mit der Sanierung und Modernisierung des Bades befasst, erklärt Peterson. Geschäftsführung und Aufsichtsrat hätten sich dafür ausgesprochen, die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen unter Einbeziehung von Sachverständigen überprüfen zu lassen und für die notwendigen Baumaßnahmen einen Investitions- bzw. Sanierungsplan zu erstellen. Ein entsprechender Architektenvertrag sei laut Peterson abgeschlossen worden.
„Gegenstand des Architektenvertrags ist eine Bestandsuntersuchung mit Bestandsanalyse der Gebäudeteile sowie des technischen Zustandes. Hierauf aufbauend erfolgen die Auswertung und die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs mit Kostenermittlung“, schreibt Peterson in einer Pressemitteilung, „erfasst sind hierbei alle Gewerke. Hierzu zählen auch der Brandschutz und Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Bades. Ebenso wird die mögliche Inanspruchnahme von Förderprogrammen geprüft.“ Wie Peterson auf Nachfrage von Rinteln-Aktuell.de sagte, sei im ersten Quartal diesen Jahres mit den Ergebnissen des Gutachtens zu rechnen. (pr)