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Der Berg ruft in Runde 9: Rintelner Segelflieger bauen Vorsprung weiter aus

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(Rinteln) „Berg“ ist ein etwas überdimensionierter Begriff für die Erhebungen des Weserberglandes, des Wiehengebirges und des Ith’s, der aneinander gereihten Hügelkette, deren höchster Punkt der Süntel mit gerade mal 440 Metern ist. Aber dennoch hat dieses nördliche „Mittelgebirge“ am vergangenen Samstag auch Piloten von weit her angelockt.

Über mehrere Tage stimmte die Vorhersage die Segelflieger auf einen guten Hangflugtag ein, so dass von Rinteln nicht nur die heimischen Piloten, sondern sogar Fliegerfreunde aus der Region Frankfurt starteten.

Blick auf die A2: Weniger Verkehr auf der Straße als am Hang.

Der Wind war stark und stand mit einer südwestlichen Ausrichtung perfekt auf dem Hang. Die Luftmassen, die auf diese natürliche Barriere stoßen, müssen irgendwo hin und zur Freude der Segelflieger werden sie nach oben abgelenkt. Diese dann aufsteigende Luftmasse können die Piloten nutzen, indem sie geländenah den Höhenrücken folgen.

Nachdem am späten Vormittag die Schauer durchgezogen waren, starteten unsere Rintelner Ligapiloten zu ihrem Hangrennen. Mit einem Abflugpunkt, der im Westen von Rinteln und südlich von Lübbecke lag, starteten die meisten ihren Flug. Selbst im Schulungsflugzeug, der „ASK 21“, die bei Weitem keine Rennmaschine ist, ließen es sich Meike Wielage und Uli Gmelin nicht nehmen, die grandiosen Bedingungen zu nutzen.

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Blick auf den Klippenturm.

Die Nase vorn hatte an diesem Wochenende, wie so oft, Reinhard Schramme mit Copilot Rolf Bödeker der in zwei Stunden Flugzeit gute 300 Kilometer zurücklegte. Sein Sohn und Teamparter Daniel Schramme fiel leicht hinter seinem Vater zurück und holte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 145 km/h aber dennoch ein sensationelles Ergebnis für den LSV Rinteln und konnte mit knappen 0,7 km/h Vorsprung Platz 2 vor Stephan Beck erzielen.

Diese, gerade für diese Jahreszeit außergewöhnlich guten Hangflugbedingungen, ermöglichten dem LSV Rinteln nicht nur einen erneuten Rundensieg, sondern auch ihren Vorsprung in der Gesamtwertung weiter auszubauen. Der LSV liegt jetzt mit 131 Punkten vor der Segelfluggemeinschaft Donauwörth mit 104 Punkten und dem Segelflugverein Bad Wörishofen mit 90 Punkten.

(pr/Fotos: pr)

„Von unten“: Auf der Autobahn wird links überholt, beim Fliegen auch schon oberhalb.
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