Dem milden Wetter und dem ausgebliebenen, von mancher Seite fälschlicherweise prophezeiten, erneuten Wintereinbruch ist es zu verdanken, dass es an Rintelns größter Baustelle gut und zügig vorangeht.
Der Neubau des Kreisverkehrs, der die Konrad-Adenauer-Straße und die neue Entlastungsstraße Nord verkehrstechnisch sinnvoll verschmelzen soll, nimmt immer genauere Formen an. Dabei ist gerade einmal die nördliche Hälfte in ihrer Struktur fertig gestellt und schon wird die Dimension deutlich. Der Kreisel wird groß, richtig groß. Inklusive Rechtsabbiegerspur rückt er dem Gebäude der Firma Scheidt nah auf die Pelle und kriegt gerade so, knapp vor dem Gebäude der Türkisch-Islamischen Gemeinde e.V. die Kurve.

Die Umrisse stehen, die Gossensteine und Fahrbahneinfassungen sind gesetzt, Anfang April wird die südliche Hälfte des Kreisverkehrs in Angriff genommen. Dann steht auch die Planung für die Änderung der Verkehrsführung. Damit auf der McDonalds/JET-Seite gearbeitet werden kann, wird der Verkehr durch die Baustelle fahren müssen.
Als Alternative käme wohl nur eine Vollsperrung des Bereichs in Frage. Logistisch eine Herausforderung, die Umsetzung bleibt spannend.

Gefährliche Situationen, wie von uns zu einem früheren Zeitpunkt kommentiert, wurden mittlerweile entschärft. Der „Fressnapf“-Parkplatz wurde auf der rückwärtigen Seite mit großen Säcken und Hinweisschildern blockiert, der Schleichweg so dichtgemacht. Andere Dinge scheinen sich nur schwer zu ändern.
Immer wieder biegen Autofahrer aus Richtung Engern kommend nach links auf die JET-Tankstelle ab. Trotz durchgezogener Linie und eindeutigem Verkehrsschild legen sie, auf freie Fahrt wartend, den Verkehr hinter sich lahm, provozieren Hupkonzerte und verärgerte Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer.

Möglicherweise wird sich diese Gefahrenquelle mit der geänderten Verkehrsführung von selbst neutralisieren. Nächsten Monat wissen wir mehr.