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„Der Platz ist alle“: Letzte 31 Apfelbäumchen am Generationenpark in Rinteln gepflanzt

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(Rinteln) Die traditionelle Apfelbaum-Pflanzaktion wurde am Samstag fortgesetzt. 31 neue Apfelbäumchen, jedes eine individuelle und alte Sorte, stehen jetzt am Generationenpark an der Kasseler Straße in Rintelns Süden.

Bürgermeisterin Andrea Lange und Bauhof-Leiter Klaus-Ulrich Hartmann begrüßten die Teilnehmer der diesjährigen Apfelbaum-Pflanzaktion.

Pflanzpaten sind die in Rinteln wohnenden Eltern der Kinder, die innerhalb eines Jahres vor dem Pflanztermin das Licht der Welt erblickt haben. Kombinierte Symbolik: So haben Kinder und Bäume ihre Wurzeln in der Weserstadt. Die Aktion wird bereits seit 2004 durchgeführt.

Bauhof-Mitarbeiter haben die Pflanzlöcher vorbereitet.

Die Eltern, teils mit Großeltern und Geschwistern vor Ort, nahmen die Urkunden von Bürgermeisterin Andrea Lange entgegen und setzten die Bäumchen in die vorbereiteten Pflanzlöcher. Mitarbeiter des Bau- und Betriebshofes standen bereit und unterstützten beim Einpflanzen. Eine Markierung am Stamm zeigte die optimale Pflanztiefe. An jedem Baum steht ein graviertes Schild mit Namen von Apfelsorte und Kind. Im Anschluss wurden die Bäumchen noch angebunden und mit Bissschutz versehen.

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„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, pflanzte ich doch heute noch einen Apfelbaum!“
(Martin Luther)

Aufgrund der Corona-Lage im vergangenen Jahr fand keine gemeinsame Pflanzaktion statt, die Bäume wurden dennoch gesetzt. Zusammen mit den jetzt neu hinzugekommenen Pflänzchen ist die „500er Marke geknackt“, wie Bauhof-Leiter Klaus-Ulrich Hartmann mitteilte. Und: „Der Platz ist alle!“.

Familie Stasitzek war eine von 31 Familien, die ihr Apfelbäumchen pflanzten.

Die 2021er Jahrgänge sind die letzten, am Generationenpark gepflanzten Bäume. Doch keine Angst, eine neue Fläche ist bereits ausgemacht. Im Folgejahr (und in den Jahren danach) soll nach dem Willen der Stadt eine Ausweichfläche am Heinekamp, südlich der Gedenktafel anlässlich der letzten öffentlichen Hinrichtung von Johann Heinrich Seidenfaden, für künftige Apfelbaum-Pflanzungen genutzt werden, verriet Hartmann. Das Areal werde zwar landwirtschaftlich genutzt, sei aber kurzfristig verfügbar. Es müssten aber noch Gespräche mit dem Landkreis Schaumburg bezüglich der Hochwassersituation geführt werden. (vu)

Bis zur Markierung einpflanzen. Es folgen Bissschutz und Befestigung des Stämmchens.

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