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Diana Sellmann: „Hypnose und Meditation – Die Tore zur Veränderung“

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(Ein Gastbeitrag von Diana Sellmann, Psychologische Beratung/Coaching/Hypnose)

Die Einstellungen, die Überzeugungen und die Glaubenssätze, mit denen wir unser Leben führen erzeugen bestimmte Gedanken, die wiederum unsere Emotionen prägen. Unsere Gefühle sind die Sprache des Körpers, als Antwort auf unsere Emotionen. Das sind Prozesse, die wir jeden Tag bewusst wahrnehmen. Aber was passiert auf der unbewussten Ebene? Das Gehirn passt sich an alles an, was wir erleben. Das nennt man Neuroplastizität. Dabei verändern unsere Gedanken nicht nur unser Gehirn, ihre Macht ist weitaus größer.

Unsere gesamte Körperchemie ist ihrem Einfluss ausgesetzt. Und je nachdem, was wir für Gedanken haben, haben wir auch ein anderes Set an Botenstoffen, die für diese Gedanken verwendet werden. Bei positiven Gedanken wird Dopamin und Serotonin ausgeschüttet, bei negativen Gedanken Adrenalin und Noradrenalin. Das sind Stoffe, die beeinflussen, wie wir uns fühlen.

Ein konkreter Beweis für die Macht unserer Gedanken ist der Placeboeffekt. Hier wird eine Art innere Apotheke geöffnet, in der sich Botenstoffe und Medikamenten befinden die zum Beispiel auf Schmerz wirken können, auf unsere Stimmung und Motivation aber auch auf unser Kreislaufsystem und manche sogar auf unser Immunsystem. Das Placebo wirkt genau auf das Symptom und die Erkrankung, an die ich meine Erwartung richte. Unser Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Realität und gedachter Realität. Das bedeutet, im Gehirn sind die gleichen Regionen auf die gleiche Art und Weise aktiv, als wäre es eine echte Erfahrung, selbst wenn wir uns diese nur eingebildet haben.

„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ (Mark Aurel)

Wenn wir uns in einer belastenden Situation befinden, oder nur daran denken, werden bestimmte körperliche Prozesse in Gang gesetzt: wir bekommen Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Herzrasen, das Kardio-Vaskuläre System wird hochgefahren, der Sympathikus (ein Teil des vegetativen Nervensystems) ist aktiviert und Adrenalin wird ausgeschüttet. Je mehr man sich belastende Situationen vorstellt oder daran denkt, desto länger bleiben diese Prozesse aktiviert. Und wenn wir meinen, solche negativen Gefühle unterdrücken oder ignorieren zu müssen, dann verschieben wir sie nur von der bewussten auf die unbewusste Ebene – mehr auch nicht. Sie sind immer noch da, nur weniger sichtbar. Und sie neigen dazu, auch wenn wir das nicht wollen, immer wieder an die Oberfläche zu steigen. Sobald das passiert ist, manifestieren sie sich: entweder auf der psychischen Ebene oder/und somatisch auf der körperlichen Ebene.

Wissenschaftler vermuten, dass bis zu 90 % unserer Krankheiten psychosomatisch bedingt sind. Von den 60.000 – 70.000 Gedanken, die wir am Tag haben, wiederholen sich 90 %, weil sie negativ sind. Das liegt daran, dass wir ständig projizieren, wir verlagern unsere eigenen ungelösten Themen und Konflikte auf andere Menschen. So vermeiden wir, uns mit uns selbst und unseren Themen auseinanderzusetzen. Wir sehen die Welt nicht wie sie ist, sondern wir sehen die Welt, wie WIR sind, wie wir dazu programmiert sind. Wird uns das bewusst, können wir beginnen, unsere Sicht und Empfindung im Innen zu verändern und dadurch auch unsere Wahrnehmung im Außen.

Diana Sellmann. (Foto: pr)

Hypnose und Meditation: Die Tore zur Veränderung

Was ist Hypnose? Die Hypnose ist ein natürlicher Zustand der Entspannung und der Konzentration, bei der die Wahrnehmung durch Suggestionen geschärft wird.

Laut der „Gesellschaft für klinische Hypnose“ (MEG) und der „Deutschen Gesellschaft für Hypnose“ (DGH), ist die Hypnosetherapie ein psychotherapeutisches Verfahren, welches die hypnotische Trance dazu nutzt:

  • Verhaltensänderungen zu ermöglichen
  • Gedankliche Strukturen neu zu verknüpfen
  • Unproduktive Einstellungen und Haltungen zu korrigieren
  • Affektive Muster zu verändern (minimieren, verstärken, neu konditionieren)
  • Emotional belastende Ereignisse und Empfindungen zu restrukturieren
  • Physiologische/biochemische Veränderungen für Heilungsprozesse zu fördern

Die Hypnose ist eine Art Tür zum Unterbewussten. Denn bei der Hypnose wird das Unterbewusstsein aktiviert und in erhöhte Aufmerksamkeit versetzt. Hypnose hat nichts mit Schlaf zu tun. Im Schlafzustand gibt es kein Bewusstsein. In der Hypnose ist es vorhanden.

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Was ist Meditation?

Buddha wurde einmal gefragt: „Was hast du durch Meditation gewonnen?“. Er antwortete:“ Nichts! Aber lass mich dir sagen, was ich dadurch verloren habe: Wut, Zukunftsängste, Depressionen, Unsicherheit, Angst vor dem Alter und vor dem Tod.“

Das Gehirn verändert sich bis ins hohe Alter. Meditation wirkt sich auf das Bewusstsein aus – und auch auf das Gehirn. Ziel ist die Stille, die innere Leere, das Freisein von jeglichen Gedanken. Meditation verändert die Reizverarbeitung im Nervensystem, indem sie Pausen schafft.

Die Wirkung von Meditation auf Körper und Geist:

  • Du kannst Stress, Angst und Depression lindern
  • Du kannst wieder richtig entspannen
  • Du hörst auf zu grübeln
  • Du fühlst dich leichter und gelassener
  • Du stärkst deine Konzentrationsfähigkeit
  • Du kommst im Hier und Jetzt an

Mehr Infos und Kontakt:

Praxis Diana Sellmann
Behringweg 9d
31737 Rinteln

Tel.: 01516 2797079

E-Mail: diana.sellmann@gmail.com
Internet: www.praxis-dianasellmann-beratung.com

Leistungen:

  • Hypnose Coaching
  • Burnout Beratung
  • EMDR Coaching
  • psychologische Beratung
  • Life Coaching
  • Gewichtsreduktion mit Hilfe der Hypnose
  • Rauchentwöhnung mit Hilfe der Hypnose
  • Schlafstörungen
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