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Die Gans, die ganz anders aussieht: Rintelner Naturschutzjugend erkundet die Vogelwelt

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Eisig schneidet der Wind durch das Gesicht an diesem ansonsten sonnigen Samstagnachmittag, an dem sich die jungen Naturschützer der NAJU Rinteln in Hohenrode unweit dem/r Naturschutzgebiet / Auenlandschaft getroffen haben. Dem winterlichen Wetter trotzend, machte sich die NAJU auf Spurensuche in der Natur.

Mit einem Spektiv bewaffnet machten sich die Kinder um NAJU-Betreu­erinnen Britta Raabe und Dr. Christine Land auf den Weg in die Auenlandschaft, um die Wintergäste zu beobachten. Dabei stand ihnen Klaus-Henning Dageförde zur Seite, der als ehrenamtlicher Naturschützer des NABU Rinteln allerhand über die Vogelwelt an den Teichen erläutern konnte.

Unter anderem lernten die jungen Naturschützer, dass es gar nicht so einfach ist, die unterschiedlichen Arten zu bestimmen: Wie bestimmt man Wasservögel?

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Mit einem Spektiv auf Spurensuche: Die Kinder erkunden die Vogelwelt. (Foto:privat)

Auf Spurensuche in der winterlichen Natur

„Achtet vor allem auf die Schnabelform und die Zeichnung des Kopfes“, so Raabe. Neben der Größe der einzelnen Wasservögel ist auch das Gefieder bei der Bestimmung von Bedeutung. Und der Blick durch das Spektiv verriet, dass die Vogelwelt der Auenlandschaft spannend ist: „Schaut, dort hinten ist eine Gans, die sieht ganz anders aus als die anderen!“, ruft eines der Kinder. Neben Graugänsen und Kormoranen, die ihr Gefieder majestätisch zum Trocknen geöffnet hatten, konnten Zwerggänse als seltene Wintergäste beobachtet werden. Aber auch Mäusebussarde, Amseln und Rotkehlchen ließen sich von den jungen Naturschützern bestimmen.

Nicht verborgen blieb den NAJU-Kindern, dass der Winter den Lebensraum der gefiederten Freunde nachhaltig verändert: Während einige Singvögel den Winter in heimischen Gefilden verbringen und sich auf die Nahrung beschränken müssen, die ihnen der Winter bietet, nehmen Zugvögel wie Mauersegler und Mehlschwalben einen weiten Weg auf sich, um in ihre Überwinterungsgebiete zu gelangen. Und wiederum andere Arten wie die Zwerggänse halten Einzug in der Auenlandschaft und nutzen die Ungestörtheit der Teiche zur Rast oder Überwinterung. „Die Auenlandschaft bietet vielen Arten zu jeder Jahreszeit einen Rückzugsort“, wie Raabe weiß.

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