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Die Ortskerne stehen im Fokus: Netzwerktreffen „Umbau statt Zuwachs“ im Kloster Möllenbeck

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(Möllenbeck) Initiatorin von „Umbau statt Zuwachs²“ ist die REK Weserbergland plus, die auch zum 1. Netzwerktreffen und damit zum öffentlichen Startschuss des Projekts in das Kloster Möllenbeck eingeladen hat.

Über 70 Vertreter aus Kommunen, Politik, Bürgerschaft und Wirtschaft folgten der Einladung der REK Weserbergland plus und trugen zu dem gelungenen Start des LEADER-Kooperationsprojektes bei. Ziel dieses Projekts ist es, die Entwicklung der Ortskerne zu stärken. Ausgangspunkt ist das „Handbuch aktive Innenentwicklung“, das im Rahmen des Modellvorhabens des Landes Niedersachsen entwickelt wurde. Es benennt interkommunale Zusammenarbeit und aktive Bürgerschaft als entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Ortsmittenentwicklung. Das LEADER-Kooperationsprojekt Umbau statt Zuwachs2 will diese Leitidee mit Förderkulisse und Netzwerk fortführen und konkretisieren.

In Workshops werden die Förderrichtlinien „Tatort Ortsmitte“ und „Fachplanerische Umsetzungsbegleitung kommunaler Innenentwicklungsprojekte“ erläutert und Ideen und Themen erfolgversprechender und spannender Netzwerkarbeit erarbeitet: „Marketing mit Bürgerbezug“, „Wohnformen der Zukunft“ und „Beste Beispiele aus dem Weserbergland“ stehen u.a. auf der Stellwand.

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Ein etwas anderes Statement regt zum Nachdenken an: „Verbietet das Bauen!“ fordert Buchautor Daniel Fuhrhop und hinterlegt seine Forderung mit zahlreichen Analysen und Zahlen. Sein Impulsvortrag im 1. Netzwerktreffen Umbau statt Zuwachs2 liefert gute Argumente für die Entwicklung der Ortsmitten und bietet reichlich Diskussionsstoff für die Teilnehmer. Vertreter aus Kommunen und Landkreisen bilden die Steuerungsgruppe des Projektes Umbau statt Zuwachs2. Sie erwarten im Nachgang der Veranstaltung zahlreiche qualifizierte Anträge zur Förderung guter Innenentwicklungsprojekte.

(Foto: pr)

Angelika Sack, Landkreis Nienburg, Andreas Kneist, Samtgemeinde Heemsen, und Björn Sassenberg, Stadt Bückeburg, stehen als Ansprechpartner für kommunale Antragsteller im Programm „Fachplanerische Umsetzungsbegleitung kommunaler Innenentwicklungsprojekte“ bereit.
Dorfgemeinschaften, die Anträge zu „Tatort Ortsmitte“ stellen wollen, können sich an Bettina Remmert, LK Hameln-Pyrmont, und Ellen Pukall, LEADER-Regionalmanagement Westliches Weserbergland, wenden.

Anregungen zur weiteren Netzwerkarbeit nehmen Christina Hein, LK Schaumburg, und Heiko Wiebusch, Stadt Hessisch Oldendorf, entgegen. Die nächsten Netzwerktreffen 2020 und 2021 sind bereits in Planung. Informationen zu Netzwerk und Förderrichtlinien: http://www.rek-weserbergland-plus.de (pr)

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