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„Die Wüste ruft“: Schaumburgerinnen berichten begeistert von Yoga-Reise in die Sahara

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(Ein Gastbeitrag von Jutta Meves und Jutta Winkler)

Die Wüste ruft … Yoga-Retreat in Tunesien

Mein Name ist Jutta Meves, bin 66 Jahre alt. Ich bin bereits seit 3 Jahren im Rentnerdasein und habe zu Beginn meiner freien Zeit eine neue Beschäftigung gesucht und im Yoga ein neues Zuhause gefunden. Ich lebe mit meinem Mann Frank und unserer Katze Farah in Schaumburg.

Ganz in der Nähe unseres kleinen Heimes gibt es eine Yogapraxis – mit einer Yogalehrerin Heike Beißner. Nach einer Schnupperstunde war ich Feuer und Flamme. Die Übungen (Asanas) sorgen dafür, dass es mir sowohl körperlich als auch mental gut geht. Inzwischen gehe ich sechsmal die Woche zu ihr und habe nicht nur meinen Körper in Schwung gebracht, sondern auch viele neue Menschen kennengelernt.

Von links: Jutta, Jutta, Nuthida, Heike, Chahir.

Yoga bedeutet nicht nur Bewegung, sondern auch Einheit und Harmonie. Für mich die perfekte Verbindung von sportlicher Betätigung, ruhig werden, Kommunikation mit MIR und anderen Menschen.

Und dann kam von Heike das Angebot von einer Yoga-Retreat-Reise in die Wüste Sahara. Natürlich musste ich da mitfahren – keine Frage!

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Jutta und Heike bei Yoga-Übungen in der Sahara.

Mein Name ist Jutta Winkler, 60 Jahre alt. Ich praktiziere Yoga schon seit der Schwangerschaft meiner ersten Tochter. Sie ist bereits 31 Jahre alt. Mittlerweile habe ich schon viele Yogalehrerinnen kennengelernt, aber keine ist wie Heike. Sie hat mein Bewusstsein zum Yoga massiv verändert. Als ich die Anzeige zum Yoga-Retreat gelesen habe, musste ich mit – keine Frage!

Heike hat in Tunesien einen Freund (Chahir), der im Tourismusbereich tätig ist. Zusammen haben sie die Reise organisiert, und zwar vom Feinsten. Kleines Hotel auf Djerba, Transporte, Taxen, Fährüberfahrt von Djerba an das tunesische Festland, Fahrt durch das atemberaubende Gebirge bis hin zur Wüste, wo wir den Jeep gegen Kamele austauschten, die uns dann gemächlich zu unserem Camp brachten.

Traditionelles Essen im Tontopf, zubereitet in der Erde .

Keine Dusche, kein WC, sehr viel Sonne bei 35 Grad und eine Stille und Einsamkeit, die kaum fassbar waren. Der Wüstensand, so weich wie Samt oder Zimt, nur noch feiner – zum Niederknien schön. Was wir auch mit zwei Yogastunden pro Tag taten: morgens zum Sonnenaufgang, abends zu ihrem Untergang. Dazwischen wurden wir vier nur verwöhnt. Leckeres Frühstück, zweimal traditionelle Mahlzeiten,  abends Trommeleinlagen mit unserem Chahir, dem Koch und dem Kamelaufseher, begleitet mit Gesängen und Tanz beim Lagerfeuer – eintauchen in die beduinische Kultur – völlig faszinierend. Ausflüge zu Fuß oder auf den Kamelen tief in die Wüste hinein, ergänzten unsere vier Tage in der Sahara inklusive eines Besuches einer Oase und eines traditionellen Basares in Douz.

Das Yoga-Camp in der Sahara.

Highlights: sich erden, entspannen, genießen, lachen, die Einfachheit erleben, die Dünen, der Sand, der durch die Finger rieselt, die Natur in der Wüste erleben und begreifen …
Falls wir Interesse geweckt haben – nähere Infos unter: „onespirityogamitheike“ oder Mobil 0178 5590976.

(pr)

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