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Diospi Suyana – ein Missionsspital und eine Schule für die Quechuas in Peru

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Die Evangelische Stadtmission Rinteln, Waldkaterallee 1a, lädt am Sonntag, dem 30.08.2015, um 19:00 Uhr zu einer digitalen Präsentation über die Geschichte des Missionshospitals Diospi Suyana in den Anden Perus ein.

Die Nachfahren der Inkas werden ausgebeutet und wie Menschen dritter Klasse behandelt und leben zum größten Teil im so genannten „Armenhaus“ Perus, Apurímac. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Nicht nur aus Mangel an Ärzten, denn auf 10.000 Menschen kommen gerade mal vier Mediziner (in Deutschland sind es 33). Sie können sich oft nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus in die nächste Stadt, geschweige denn die Behandlung leisten.

Das Wiesbadener Ärzte-Ehepaar Klaus-Dieter und Martina John hat mit dem Verein Diospi Suyana, Darmstadt, nach dem Vorbild von Albert Schweitzer trotz unzähliger finanzieller und bürokratischer Hürden eine medizinische Versorgung ermöglicht. Das 55-Betten-Armenkrankenhaus in Curahuasi wurde im August 2007 eingeweiht. Außerdem gibt es eine Zahn- und eine Augenklinik, ein Kinderclubhaus und seit März 2014 eine internationale christliche Schule für ca. 600 Schüler. Bisher hat Diospi Suyana über 22 Millionen Dollar an Sach- und Geldspenden erhalten.

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Das Wiesbadener Ärzte-Ehepaar Klaus-Dieter und Martina John. Im Hintergrund ist das Hospital zu sehen. (Foto: privat)

Die Kinderärztin und der Chirurg leben unter den Quechuas in Peru. Viele Menschen haben sich anstecken lassen von dem Enthusiasmus der Familie und sich mit Geld- oder Sachspenden hinter das Projekt gestellt, auch Firmen wie Dräger Medical, Siemens, Sandoz, Viessmann, Sirona, KaVo oder Henry Schein. Patin ist die Gattin des letzten peruanischen Präsidenten, Señora Pilar Nores de García. Die Entwicklung von Diospi Suyana (Quechua: Wir vertrauen auf Gott) mit vielen unglaublichen Erlebnissen erinnert an ein modernes Märchen.

(Foto: privat)
Vor dem Eingang des Hospitals Diospi Suyana. (Foto: privat)

Die digitale Präsentation beinhaltet Bilder über Land und Leute, die Geschichte der Inkas und den Traum zweier Menschen mit einer besonderen Vision. Referent ist Krankenhausdirektor Dr. Klaus-Dieter John, der im August und im September zu Vorträgen in Deutschland unterwegs sein wird. Dabei wird er auch seine beiden Bücher über die Geschichte von Diospi Suyana vorstellen. Das zweite Buch „Gott hat uns gesehen“ erscheint im August im Brunnen-Verlag.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Infos bei Joachim Rebuschat unter Telefon 05751 5386, und unter www.diospi-suyana.de. (pr)

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