(Rinteln) Die Drift war auch jüngst im Ortsrat Thema einer Anfrage der „Rintelner Interessen“. Prof. Dr. Gert Armin Neuhäuser wollte von der Verwaltung wissen, ob einige neu gepflanzte Bäume in der „Drift“ unmittelbar über einer Gasleitung gepflanzt worden sind. Über die schriftliche Anfrage haben wir bereits im Vorfeld berichtet.
Die Antwort der Verwaltung: Ja, dies treffe auf Bäume auf der Ostseite der Straße zu. Diese müssten aber nicht entfernt werden, daher entstünden auch keine Kosten. Eine Koordination der zuständigen Ämten finde immer statt, auch in Zukunft würden Abstimmungsgespräche – wie auch im vorliegenden Fall – mit den Stadtwerken und Abwasserbetrieben stattfinden, erklärte Stadtjurist Dr. Joachim Steinbeck für die Verwaltung.
Den Grund, warum die Bäume nicht entfernt werden müssen, reichte Cordula Lüdtke-Dommel vom Tiefbau- und Umweltamt auf Anfrage von Rinteln-Aktuell.de schriftlich nach: „Bei den Bäumen handelt es sich um flachwurzelnde Bäume, die keine Schäden an den Rohrleitungen verursachen. Dies ist auch mit den Stadtwerken so besprochen worden.“

Die Aufpflasterungen in der Drift, die immer wieder Gegenstand von Diskussionen sind und ursprünglich in den Osterferien abgeflacht werden sollten (wir berichteten), konnten aufgrund der Auslastung des Bauunternehmens nicht bearbeitet werden. Hierzu teilt man aus dem Tiefbau- und Umweltamt der Stadt Rinteln mit, dass diese Arbeiten in die Sommerferien verschoben wurden. Im Einmündungsbereich der Fürst-Ernst-Straße waren die steilen Rampensteine bereits durch eine Aufpflasterung mit sanfterem Verlauf ersetzt worden. Die Rampen waren ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, nachdem bekannt geworden war, dass Busse dort immer wieder aufsetzen und auch von Seiten der Feuerwehr ein Durchschütteln von Fahrzeugen und Einsatzkräften beim Überfahren der Erhöhungen bemängelt wurde.